„Net mulle – besser maache!“ Diesem Motto fühlt sich die „Unabhängige Wählergemeinschaft Jülichs Überparteiliche Liste” (UWG-JÜL) seit der Gründung im Juli 2003 verpflichtet. „Wir wollten uns von der eingefahrenen, manchmal sogar von ideologischen Grundsätzen überlagerten Kommunalpolitik loslösen und Politik vom Bürger für den Bürger machen“, blickt der Fraktionsvorsitzende Heinz Frey auf die Gründung eines Vereins „politisch engagierter Bürgerinnen und Bürger“ zurück.
Das 20-jährige Bestehen wird am Freitag, 14. Juli, mit einer Festveranstaltung mit geladenen Gästen in der Schlosskapelle gefeiert. Tags darauf stehen die Mitglieder der UWG-JÜL auf dem Schlossplatz / Ecke Poststraße ab 10 Uhr für Diskussionen und den direkten Austausch zur Verfügung.
„Die UWG-JÜL verbindet. In den etablierten Parteien gibt es keine freie Entfaltung der Ideen mehr. Davon haben wir uns bewusst entfernt. Wir stellen die Ideen in den Mittelpunkt, nicht die Parteizugehörigkeit“, erklärt sich Heinz den Erfolg der UWG-JÜL bei allen Wahlen seit der Gründung bei den Wahlen (2004 erreichte die UWG-JÜL aus dem Stand 19,52 Prozent und ist mittlerweile zweitstärkste Kraft im Jülicher Stadtrat). Viele erfahrene Lokalpolitiker haben vor 20 Jahren ihr altes Parteibuch zurückgegeben und sich der Unabhängigen Wählergemeinschaft angeschlossen.