Erfreut zeigt sich die FDP-Fraktion, dass die Stadt Jülich unter Führung von Richard Schumacher ein Nutzungskonzept entwickelt habe, dass einen guten Kompromiss aus Freizeitnutzung und Naturschutz vorgelegt habe. Vorgestellt worden sei es in großer Runde bestehen aus Naturschutzvereinen, der BI Barmen und Vertretern des Angelverins, der sich seit Jahren der Pflege rund um den See widmet. Teil des Vorschlages war, dass der Schwimmbereich im Barmener See durch eine so genannte Schwimmkette auf einen kleinen Bereich begrenzt werde. Hier knüpft die FDP an und beantragt ergänzend einen Bereich für Wasserfahrzeuge wie Schlauchboote und Stand-up-Paddling-Boards anzulegen. Markiert werden könne er durch Bojen.
Zur Einhaltung des Umweltschutzes fordern die Liberalen mehr Kontrollen und „wenn nötig, die Verhängung von Bußgeldern gewährleistet sein. Die am See herrschenden Probleme sind nur über ein Konzept zur Durchsetzung dieser Belange durch Ordnungsamt und Polizei möglich“, heißt es weiter. Ein besseres Augenmerk soll auch auf die externen Besucher und ihr Parkverhalten rund um den See gerichtet werden. „Gegebenenfalls müssten hier für die Anwohner Parkausweise zur Verfügung gestellt werden.“