Nahmobilität – also die Bewegung an der frischen Luft auf dem Fahrrad oder zu Fuß ist gut für die Gesundheit und liefert einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die NRW-Koalition will ein attraktives Verkehrswegenetz anbieten, aus dem die Menschen ihren persönlichen Mobilitätsmix wählen können.
Das Verkehrsministerium hat deshalb den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2019“ veröffentlicht. Mit dieser Förderung werden Kreise, Städte und Gemeinden vom Land darin unterstützt, das Radfahren und zu-Fuß-gehen attraktiver zu machen. Neben Fuß- und Radwegen können mit den Mitteln aber auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote für die Nahmobilität gefördert werden. Dazu erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete für Düren-Jülich Dr. Patricia Peill:
„Es ist erfreulich, dass Jülich von diesem Programm profitiert. Mit insgesamt 56.500 Euro wird die Anlage von Fußgängerüberwegen und die barrierefreie Ausgestaltung des Knotenpunktes Kölnstraße, Poststraße und Schlossstraße unterstützt (Gesamtkosten ca. 80.000 Euro).
Die NRW-Koalition unterstützt damit ganz konkret die Lebensqualität bei uns vor Ort.“
Hintergrund:
Im ersten Teil des Förderprogramms werden insgesamt 145 Förderprojekte der Kommunen mit einer Zuwendung von 19,1 Millionen Euro veröffentlicht. Der zweite Teil enthält die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen, die zunächst durch die Regionalräte zu beschließen sind und in einem zweiten Teil veröffentlicht werden. Insgesamt stehen zur Förderung für die kommunale Nahmobilität 3,47 Mio. Euro mehr zur Verfügung als 2018.