In dem Gespräch ging es unter anderem darum, wie sich das Gesprächsklima seit Einzug der AfD-Fraktion im Bundestag verschlechtert hat. Der Christdemokrat kritisierte, dass sich die AfD-Fraktion im Ausschuss für Bildung und Forschung gegen den Europa-Gedanken in der Bildungspolitik aussprach. „Für junge Menschen ist es heute selbstverständlich, dass sie innerhalb der EU reisen, studieren und arbeiten können“, betonte der Dürener Bundestagsabgeordnete. Diese Errungenschaften, die auch zur Verständigung zwischen den Völkern beitragen, dürfe man durch einen nationalstaatlichen Kurs nicht aufs Spiel setzen.
Im Anschluss an die Diskussion hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestages zu besuchen sowie an einem Rundgang auf der Reichstagskuppel teilzunehmen.