Insbesondere junge Leute und die Studierenden an der FH oder die Wissenschaftler*innen im Forschungszentrum beklagen, dass in Jülich zu wenig los ist. Um Jülich aber für kommerzielle Anbieter im Bereich Nachtleben attraktiver zu machen, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehören Mobilitätsangebote von den Ortsteilen in die Innenstadt, auch abends und am Wochenende, und ein Ausbau der Radwege, die bedarfsabhängig beleuchtet sein müssen. Zum Beispiel können wir GRÜNEN uns einen Biergarten auf dem Schlossplatz vorstellen. Die Innenstadt muss allgemein zu einem attraktiveren Aufenthaltsort werden. Initiativen wie der Feierabendmarkt, der mittlerweile gut etabliert ist, sind ein Beispiel, wie es gehen kann.
In unserer Stadt ist das bürgerschaftliche Engagement besonders groß. Zahlreiche Vereine machen unsere Stadt lebendig. Um dieses Engagement zu stärken und den Vereinen und anderen Gruppen Räumlichkeiten für Feste und Aktivitäten zu bieten, wollen wir für Begegnungsstätten in den Ortsteilen sorgen. Auch Jugendliche erhalten so die Möglichkeit, selbst ihre Feste zu organisieren. Zudem muss die Jugendarbeit gestärkt werden. Die Innenstadt braucht wieder einen zentralen Veranstaltungsort in Ergänzung zum Kulturbahnhof. Wir GRÜNEN möchten uns für barrierefreie und klimafreundliche Feste und Aktivitäten einsetzen.
Die GRÜNEN werden das Kino- und Kleinkunstangebot unterstützen und die Theaterreihe wiederbeleben. Musikschule, Stadtbücherei, Schwimmbad bzw. Freibad und VHS müssen trotz leerer Kassen erhalten bleiben. Wichtig sind uns auch Freizeitaktivitäten, die den Zusammenhalt stärken, wie Gemeinschaftsgärtnern im Zitadellengraben (Urban Gardening). Coronabedingt wird das Radfahren als Freizeitaktivität zunehmend wichtiger. Hier ist in Jülich bei der Infrastruktur noch Luft nach oben. In unserem ausführlichen Wahlprogramm unter www.gruene-juelich.de können sie viele weitere Ideen nachlesen.