Zur Wiedereröffnung der Jülicher Tafel spendete die Initiative „Nähen für den guten Zweck“ 45 Behelfsmasken. Die Vorsitzende der Tafel, Maria Güldenberg, freute sich besonders über die 15 Kindermasken. Bei der Übergabe fand dann auch gleich eine Besichtigung der Räumlichkeiten der Tafel statt.
Koordiniert und organisiert wird die Initiative „Nähen für den guten Zweck“ von Sandra Stein und Susanne Bergrath bei der alle Fäden zusammenlaufen. Die Initiative hatte sich bei Ausbruch der Corona-Krise im März gegründet. Mittlerweile gehören über 30 Freiwillige der Initiative an, die alle von zu Hause zuschneiden, nähen, bügeln, bringen und zuarbeiten. Meist kennen die Helferinnen sich nicht. Mittlerweile hat die Gruppe schon über 3000 Behelfsmasken genäht unter dem Motto „Feel good Maskenvon Jülicher*innen für Jülicherìnnen. Die Masken halten Husten- und Spucktröpfchen zurück, so dass sich das Ansteckungsrisiko verringert. „ Mit Beginn der Maskenpflicht konnten wir den Bedarf kaum abdecken, mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden und am Muttertag konnte ich meinen Mädels freigegeben,“ lacht Bergrath augenzwinkernd.