In einem Pilotprojekt bietet der Kulturrat NRW bis zum Mittwoch, 20. Mai, individuelle telefonische Beratungen für Kulturschaffende in NRW an. „COVID-19 verlangte innerhalb kürzester Zeit die Umstellung allen gesellschaftlichen Lebens in den absoluten Krisenmodus. Das Gesellschafts- und Wirtschaftssystem liegt seit März 2020 brach – mit allen Konsequenzen. Alle leiden. Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende in den Kultureinrichtungen der freien Szene sind im Moment jedoch besonders betroffen“, heißt es so in einer Pressemeldung des Zweckverbandes Region Aachen.
Die Bundes- und Landesregierung habe schnell reagiert und in kürzester Zeit Hilfeprogramme auf den Weg gebracht, die auch bereits ankommen. Schneller Zugang zur Grundsicherung, Soforthilfeprogramme aus dem Kultur- und Wirtschaftsministerium, Steuererleichterungen würden hierzu zählen.
Angeregt von der Idee der Büros der Regionalen Kulturpolitik haben die im Vorstand des Kulturrates NRW vertretenen Verbände einen Vorschlag für ein telefonisches Beratungskonzept entwickelt. Es handle sich um einen Pilotversuch für zunächst vier Wochen, welches vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert werde. Angeboten werde eine Sprechstunde, in der erste Fragen beantwortet werden können. Darunter die Beratung zu finanziellen Soforthilfe-Programm und Beratung zur finanziellen Vorsorge. Weiterreichende Fragen werden an Fachstellen weitergeleitet. Alles Weitere unter https://www.kulturratnrw.de/corona-sprechstunde/.