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Der Frauenchor anCHORa hat seine Jahreshauptversammlung durchgeführt.

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Foto: pixabay
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Die Vorsitzende Sabrina Maubach konnte zahlreiche Sängerinnen begrüßen und die Beschlussfähigkeit feststellen. Schatzmeisterin Martina Hahn legte den Kassenbericht für die beiden zurückliegenden Jahre vor und Maubach ließ die beiden letzten Jahre Revue passieren: Unter anderem bedauerte sie, dass die Probentätigkeit pandemiebedingt von Ende März 2020 bis Mai 2021 bis auf wenige Ausnahmen unterbrochen unterbrochen werden musste. Im November konnte ein Probentag stattfinden.

Die stellvertretende Vorsitzende Gerlinde Rößler ergänzte in Vertretung der Geschäftsführerin die exakte zahlenmäßige Stimmverteilung und die Probenbeteiligung beider Jahre und konnte eine erfreulich hohe Beteiligung vor allem an den Probentagen feststellen, die zur beliebten Gepflogenheit im Chor geworden seien.

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Chorleiter Günter Jansen bedankte sich zunächst für die wie er sagte „effektive Arbeit“ des Vorstandes sowie der Notenwartinnen und der Sängerinnen, die Homepage und Facebook-Seite von anCHORa pflegen. Das stimmliche und chortechnische Niveau sei mittlerweile wieder auf dem Level wie vor der Pandemie, wenngleich immer noch auch Sängerinnen aus Vorsicht fehlen würden, wofür jedes Mitglied absolutes Verständnis aufbringe.

Zwei deutliche Defizite hätte Corona verursacht: Einen Rückstand beim Erarbeiten eines attraktiven Repertoires und die fehlenden Auftritte.

Traditionell und modern

Die Chor wolle sich im Weiteren auf traditionelle Stücke seit der Romantik und moderne Unterhaltungsmusik in Chor-Arrangements konzentrieren. Jede Probe werde in Zukunft etwa zur Hälfte der Zeit diese beiden Säulen berücksichtigen, um auch neuen, sängerisch noch Unerfahrenen den „Einstieg“ zu ermöglichen.

Geistliche, also liturgisch gebundene Musik, bleibe weiterhin kein Betätigungsfeld. Jansen hoffe auf die baldige Wiederbelebung des Chorlebens, damit zum Beispiel bei Chortreffen oder bei Besuchen bei anderen Chören und Konzerten das Singen im Chor zum Erlebnis werde.

Die beiden Vorsitzenden wurden in ihrem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Zukünftige Auftritte, die eventuell in Verbindung mit einem geselligen Chortreffen stattfinden könnten, sollen nach längerer Diskussion auf Vorschlag von Rößler beim nächsten Probentag am Samstag, 5. März, thematisiert werden. Weitere Probentage legte der Chor für den 20. August und den 5. November in wechselnden Lokalitäten fest.

Maubach gab bekannt, dass sie einen Chorleiterlehrgang beim Deutschen Chorverband absolviert, in den auch der Chor als „Betätigungsfeld“ konzeptionell einbezogen sei.

Schließlich entsprachen die Sängerinnen dem des Öfteren geäußerten Wunsch, das Eintrittsalter auf 16 Jahre herabzusetzen. Mit einer Aussprache zur Auswahl der Chorliteratur und dem Wunsch, Unterhaltungsmusik auch um Musicalbearbeitungen zu ergänzen, ging der Gedankenaustausch zu Ende.


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