Um die Gleichberechtigung beider Geschlechter bei der Stadt Jülich zu gewährleiten, wird in regelmäßigen Abständen die Umsetzung des aus dem Rathaus stammenden Gleichstellungsplans kontrolliert. Dies war auch bei der letzten Sitzung des Stadtrates der Fall.
Hierbei wurden auch Maßnahmen beleuchtet, die bei der Stadt bereits umgesetzt werden, um die Gleichstellung voranzutreiben. Darunter fällt auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Neben dem Aufbau eines Kontakthalteprogramms und Wiedereinstiegmanagments nach der Elternzeit wurde hier beispielsweise die Möglichkeit aufgezeigt, die Ausbildung bei der Stadt in Teilzeit zu absolvieren. Diese Gelegenheit wird momentan auch von einer Auszubildenden genutzt. Mehr habe man während der Corona-Pandemie Erfahrungswerte über die Arbeit im HomeOffice geschöpft. Diesbezüglich soll bald eine Dienstvereinbarung kommen, in der auch die Arbeit von Zuhause aus aufgegriffen wird.
Daneben strebt die Stadt ein Konzept zur Führungskräfteentwicklung an, hier wurden erste Überlegungen getroffen. Auch Mobbing und sexuelle Belästigung sind ein Thema im Gleichstellungsplan. Hier sollen die Beschwerdestellen bekannter gemacht werden. Außerdem soll im Newsletter der Gleichberechtigungsstelle rund um das Thema informiert werden.
Da das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitern aufgrund einer rathausinternen Softwareumstellung nicht dargestellt werden konnte, entfiel der Beschluss bei der Sitzung.