Der angekündigte Umzug des Festausschuss Jülicher Kengerzoch (FAJK) ist nun wieder abgesagt. „Hauptgrund ist die Tatsache, dass von der ursprünglichen Planung nur noch ein Minimalgerippe dessen übriggeblieben ist, von dem, was zunächst besprochen worden war. Dies stellt kein Verhältnis mehr zwischen Aufwand und Zweck des Ganzen dar“, schreibt der Ausschuss in einer Pressemitteilung.
Grund für die Änderung der Zugstrecke, die in der Pressemitteilung als Minimalgerippe bezeichnet wird, waren zahlreiche Beschwerden darüber, dass der Zug durch den Brückenkopf-Zoo ziehen sollte. Die Leitung des Brückenkopf-Parks reagierte, so wurde es auf Nachfrage mittgeteilt, auf die Beschwerden und bot dem Festausschuss eine alternative Route an, welche nicht durch den Zoo führt.
Anstatt vom Lindenrondell über den Zoo bis zur Kulturmuschel sollte es dann über den Niersteiner Weg durch das Niersteiner Tor bis zur Sporttribüne gehen. 250 Meter kürzer ist die Strecke laut Aussage des Brückenkopf-Parks hierdurch. Darüber hinaus wurde der Aussage widersprochen, dass die Zugstrecke dann nur noch 150 Meter lang gewesen wäre. „Unserer Ansicht nach hätte der Zug stattfinden können“, sagte der Geschäftsführer des Brückenkopf-Parks, Axel Fuchs. Das scheint der FAJK anders zu sehen und sagte aufgrund der verkürzten Strecke ab. Dieser arbeite nun daran, dem Kinderdreigestirn einen würdigen Sessionshöhepunkt im privaten Kreis zu bieten.