Der Scheunenbrand in der Fronhofstraße wurde am Freitagnachmittag, 2. März, gegen 14.50 Uhr gemeldet. Die mit eingelagertem Stroh gefüllte Scheune war aus bisher unbekannter Ursache in Brand geraten.
Die Feuerwehr der Stadt Jülich erschien mit starken Kräften an der Brandstelle und begann sofort mit den Löscharbeiten.
Durch das Feuer und die Löscharbeiten wurde das Mauerwerk der Stallungen in Mitleidenschaft gezogen. Umgehend errichteten die mobilisierten Kräfte eine Riegelstellung, so konnte ein Übergreifen des Brandes auf weitere Gebäudeteile erfolgreich verhindert werden.
Um vorhandene Glutnester vollends löschen zu können, wurde das THW zur Abtragung der Scheune angefordert. Die Scheune musste im Verlauf der Nacht kontrolliert abgerissen werden, da Einsturzgefahr bestand.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen drohte das Löschwasser zu gefrieren. Der Bauhof der Stadt Jülich übernahm das Abstreuen der Einsatzstelle, sowie die Beschilderung der Verkehrssperrung der Teichstraße für die Dauer der Löscharbeiten, die erst in den frühen Samstag-Morgenstunden beendet werden konnten. Nach eigenen Angaben war der Einsatz der Feuerwehr erst um 5.30 Uhr vollständig beendet. Ein großer Dank galt den Kirchbergern, die – zusätzlich zu den Helfern des DRK – spontan für die Einsatzkräfte Kaffe gekocht und die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt haben.
Die Höhe des Schadens ist derzeit noch unbekannt. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Es wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Jülich für die Fotos vom Einsatzort.