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Ein Schritt zur Entlastung

Die Herzogstadt richtet die Mobilität auf Umweltfreundlichkeit und neue Bedürfnisse in der Bevölkerung aus. Bereits in der konstituierenden Ratssitzung wurde ein weiterer Schritt gemacht, durch denen die Einkäufe auch ohne Auto nicht mehr selbst geschleppt werden müssen.

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Foto: pixabay
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Auf der Tagesordnung der letzten Ratssitzung war auch der Antrag der Grünen und der UWG-JÜL zu finden. Gefordert wurden darin zwei elektrisch betriebene Lastenfahrräder. „Es gibt immer mehr Menschen, die mit den Fahrrad unterwegs sind“, begründete Sebastian Steininger, der Fraktionsvorsitzende der Grünen, den Antrag und weiter: „Der Bedarf nach mehr Möglichkeiten mit den Fahrrad hat sich auch in der Umfrage zum Mobilitätskonzept gezeigt.“ Gleichzeitig machte Steininger auf eine Fördermöglichkeit aufmerksam, bei der 70 Prozent der Anschaffungskosten übernommen werden würden. Außerdem könne eine weitere Bezuschussung beim Kreis Düren beantragt werden. Hier werden 500 Euro möglich.

Es folgte ein Schulterschluss durch die Fraktionsvorsitzenden der anderen Parteien. „Ich möchte das an dieser Stelle sagen, weil es in einem Bericht der Tageszeitung etwas anders angeklungen ist. Wir unterstützen gute Ideen, das tun wir immer. Und diese Idee finden wir sehr gut“, so Harald Garding (SPD). Auch Marco Johnen (CDU) stimme mit „gute Ideen finden eine Mehrheit im Rat“ mit ein, machte allerdings auf den dritten Punkt des Antrags aufmerksam, in dem zu lesen ist: „Nach einem einjährigen Probebetrieb und entsprechenden Ergebnissen legt die Stadt Jülich ein eigenes Förderprogramm zum Ankauf von Lastenfahrrädern“ auf. Dazu Johnen: „Das ist hier wirklich eine Evaluationsphase. Nach einem Jahr setzen wir uns wieder zusammen und schauen, wie es gelaufen ist.“ Nicht zuletzt sprach Heinz Frey (UWG) von einem „wirklich sinnvollen Antrag“. Nicht verwunderlich wurde der Antrag einstimmig angenommen.

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In diesem sind auch gleich zwei Verwendungsmöglichkeiten angegeben. Zum einen könnte die Stadt die Fahrräder selbst nutzen – für den Bauhof beispielsweise. In der Ratssitzung selbst war aber vielmehr der zweite Verwendungszweck im Antrag Thema: Die Nutzung durch die Bevölkerung innerhalb eines Leihsystems. Damit könnte man dann mit den Drahtesel auch seine Einkäufe erledigen.


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