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Ein Fundament: DigitalPakt Schule

Letztes Jahr hat das Land NRW eine gute Milliarde Euro aus dem DigitalPakt Schule zugesprochen bekommen. Seit September können Schulen dieses Budget beantragen. Mit den Geldern wird die Digitalisierung und die technische Ausstattung an Schulen gefördert. Wie essenziell diese Förderung nun geworden ist, wusste damals noch niemand. Landtagsabgeordnete Patricia Peill hat nun ein Resümee gezogen.  

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Foto: pixabay
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Gezeigt habe sich sich, so Patricia Peill, ihres Zeichens Mitglied des Landtages NRW, dass das Land NRW mit der Entscheidung für den DigitalPakt Schule die richtigen Weichen gestellt hat. Im Vorteil waren in den vergangenen Wochen die Schulen, die sich bereits auf den Weg zum digitalen Lernen gemacht haben, sei es durch so genannte „i-Pad-Klassen“, durch die Einrichtung eigener schulinterner Mailadressen für jeden Schüler und jede Schülerin sowie die Nutzung von digitalen Programmen und Lernplattformen. Hierfür gibt es im Kreis Düren viele gute Beispiele. Wer schon den Austausch eingeübt hatte, konnte seine Kompetenzen nutzen und ausbauen. Für andere war es ein Impuls, die Umsetzung konsequent „in den Stundenplan“ zu schreiben. Im Leitbild NRW 4.0 wurde bereits formuliert, dass „Digitale Schlüsselkompetenzen“ neben Schreiben, Lesen, Rechnen zur neuen vierten Kulturtechnik wird.

Seit Mitte September 2019 konnten von Trägern Anträge gestellt werden, Schulen digital zu ertüchtigen. Rückblickend müssen wir erkennen, dass diese Möglichkeit sehr unterschiedlich genutzt wurde und mit verschiedener Intensität. In der Städteregion Aachen sind gerade einmal 9,47 Prozent der möglichen Fördersumme aus dem DigitalPakt Schule abgerufen worden.

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Nicht nur Medienkonzepte sind es, die den digital gestützten Unterricht voranbringen, es gilt erst einmal für die grundlegende Ausstattung verbindlich zu sorgen. Hier müssen größere Anstrengungen unternommen werden, etwa um die Bildungseinrichtungen im Haus adäquat auszustatten von der IT-Grundstruktur bis zur medialen Ausstattung und Wartung. Außerdem ist im Blick zu behalten, dass die Schülerinnen und Schüler diese auch tatsächlich in der Schule wie von zu Hause aus nutzen können. In den vergangenen Wochen hat sich gezeigt, dass Kinder und Jugendliche, die durch ihr Elternhaus unterstützt wurden, bessere Bedingungen hatten, zu lernen und in Austausch mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zu treten. Sorge haben Schulleiter geäußert, weil eine Benachteiligung in dieser Zeit besonders spürbar wurde. Hier noch einmal der Hinweis, dass pro Schule im DigitalPakt Schule für Endgeräte maximal 25.000 Euro zur Verfügung stehen.

Die Coronakrise hat uns gezeigt, wo unsere Stärken sind: Es sind die Menschen, die sich für Bildung und Wissensvermittlung engagiert einsetzen. Sie hat aber auch gezeigt, dass weitere Anstrengungen unternommen werden müssen, damit der DigitalPakt Schule gelingt. Breitbandausbau und Schule, Vernetzung – das sind Stichworte, die auch für Schule und unseren Bildungsauftrag eine wichtige Bedeutung haben. Die Träger sollten sich aufgerufen fühlen, den DigitalPakt Schule als Förderung und Unterstützung zu nutzen.

 


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