Am Freitag, 25. März, protestiert Fridays for Future global unter dem Motto „People not profit“ gegen die aktuelle Handhabung der Klimakrise. Noch immer seien die Maßnahmen unzureichend und Folgen treffen hauptsächlich den Teil der Weltbevölkerung, der nur für einen geringen Teil der Emissionen verantwortlich ist. Die Bekämpfung der Klimakrise wird noch immer kommerziellen Interessen hinten angestellt.
Aufgerufen zur Jülicher Demonstration hat die Ortsgruppe von Fridays for Future. Unterstützt wird der Protest von der Ortsgruppe von Parents for Future. Speziell geht es auch um die Verantwortung der deutschen Regierung in der Klimakrise. Fridays for Future Deutschland sagt dazu: „Wir haben viele schöne Wahlkampfversprechen gehört. Es wurde von einer ‚grünen Transformation‘ und einem Aufbruch in eine 1,5 Grad-konforme Politik der Ampel geredet. Doch die bisherige Arbeit der Regierung und der Koalitionsvertrag verdeutlicht: All das waren nichts als Lügen und leere Versprechen. In dem Augenblick, in dem wir nicht da sind, plant die SPD neue Gas-Projekte, stürzt sich die FDP in fossile Ideologien und die Grünen vergessen, woher sie kommen. In dieser Legislatur ist nichts selbstverständlich. Wenn wir mehr Klimawende als Klimakrise sehen wollen, müssen wir dafür einstehen.“