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Das Freibad öffnet

Ab morgen ist das Freibad wieder offen. Mit der Öffnung treten gleichzeitig auch einige Schutzmaßnahmen in Kraft. Damit soll vor der Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden. 

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Foto: Mira Otto
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„Pack die Badehose ein“ kann nun auch wieder auf dem Weg zum Freibad gesungen werden. Das Schwimmbad ist morgen wieder geöffnet. Die Betreiber des Bades, die Stadtwerke Jülich, haben mit der Öffnung ein Sicherheitskonzept veröffentlicht.

Dem Schreiben nach ist die Kasse am Bad nicht mehr geöffnet. Vor dem Besuch des Freibades müssen die Karten online erworben werden. Dies ist auf der Homepage der Stadtwerke möglich. Bezahlt werden kann nur mit Giropay. Nachdem die Tickets online gebucht worden sind, erhält der Käufer, so die SWJ, eine Mail samt Rechnung und einem PDF-Dokument mit einem QR-Code. Dieser Code wird am Eingang des Bades gescannt.

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Vor der Buchung muss eine Registrierung durchgeführt werden. „Die Daten unserer Besucher müssen wir vier Wochen aufbewahren, um lückenlos nachvollziehen zu können, wer an diesem Tag unser Bad besucht hat“, erläutert Andreas Kayser, der bei den Stadtwerken verantwortlich für den Betrieb der Bäder ist, eine der gesetzlichen Auflagen. Darüber hinaus können nur noch Tagestickets gekauft werden. Die Zehnerkarten gäbe es erstmal nicht mehr. Dazu Kayser weiter: „Auch das ist der Auflage geschuldet, die persönlichen Daten und den konkreten Besuchstag zu notieren.“ Die in der vergangenen Saison gekauften Eintrittskarten, die noch nicht eingelöst worden sind, verfallen laut den Stadtwerken nicht. Hier werde noch nach Lösungen gesucht.

Wer kein Internet hat, muss nicht auf den Gang in das Freibad verzichten. In Kundenzentrum der Stadtwerke, welches sich in der Straße An der Vogelstange 2a befindet, können laut den Stadtwerken ebenfalls Eintrittskarten erworben werden.

Momentan prägt das Absperrband das Aussehen des Freibades. Foto: Mira Otto

Die Besucherzahl ist pro Tag auf 650 Personen begrenzt. Ist diese Höchstgrenze bei den online verkauften Tickets erreicht, können keine Eintrittskarten mehr für den Tag gebucht werden. Darüber hinaus gelten, wie überall sonst auch, Abstandsregelungen. Darüber hinaus sei bei dem Betreten des Bades ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen und Desinfektionsmittelspender stehen zur Nutzung bereit. Startblöcke, Sitzgelegenheiten und Tische sind entfernt.

Duschen ist nur noch in den Außenbereichen möglich, auch sind die Sammelumkleiden sind geschlossen. Der Volleyball-Bereich und das Planschbecken sowie dessen Umlauf sind nicht mehr zugänglich. Die Wasserrutsche und die Sprungtürme können nur noch von jeweils einer Person betreten werden.

Außerdem teilten die Stadtwerke in der Pressemitteilung mit, dass auch darauf geachtet werde, das sich die Schwimmer selbst im Becken nicht zu nahe kommen. Ob die Schwimmer wie im Aachener Hangerweiher im Kreis schwimmen müssen oder ob die Bahnen ähnlich wie bei dem normalen Betrieben gezogen werden können, wurde nicht mitgeteilt.


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