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Werbung für die Feuerwehr

"Einstieg 112" heißt eine Kampagne des Kreis-Feuerwehrverbandes, mit dem vor allem Nachwuchskräfte gewonnen werden sollen. Zum Auftakt wurde ein Rurtalbus mit auffallenden Fotos und prägnanten Textzeilen wie "Wir löschen für dein Leben gern" gestaltet. "Damit wird nun eine gebührende Aufmerksamkeit geschaffen", sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, der das Projekt unterstützt.

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Landrat Wolfgang Spelthahn (2.v.l.) nahm mit Peter Berndgen und Wilfried Thelen (Kreisfeuerwehrverband) sowie Nörvenichs Bürgermeister Dr. Timo Czech den neu gestalteten Bus in Augenschein. Foto: Kreis Düren
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In den 15 Feuerwehren des Kreises sind derzeit rund 3 000 Feuerwehrleute aktiv, darunter viele ehrenamtliche Kräfte. Es werde immer schwerer, Nachwuchs zu gewinnen, sagte Peter Berndgen vom Kreis-Feuerwehrverband. Gründe dafür seien sinkende Akzeptanz in der Bevölkerung und mangelnder Respekt für die Arbeit der Retter in der Öffentlichkeit. Auch der demografische Wandel, in dessen Folge der Anteil junger Menschen abnimmt, sei als Ursache zu nennen.“

Mit der Gestaltung des Busses, auf dem Wehrleute aus allen Kommunen des Kreises abgebildet sind, will der Verband auf die Probleme aufmerksam machen. Zudem wird im Rahmen der Kampagne ein digitaler Feuerwehrfinder an den Start gehen, der einen schnellen Kontakt zur jeweiligen Wehr vor Ort möglich macht. Ab dem Wochenende gibt es außerdem eine exklusive Sonderseite im Web, die unter dem Link www.einstieg112.de zu finden ist. Ein kompakter Flyer gibt zudem Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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„Es ist von enormer Bedeutung, dass das Ehrenamt gestärkt und wertgeschätzt wird“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn im Beisein des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Wilfried Thelen und Nörvenichs Bürgermeister Dr. Timo Czech, der die Aktion angestoßen hatte und betonte, wie bedeutsam die Aufgabe der Nachwuchsgewinnung für dieses wichtige Ehrenamt sei. „Es kommt immer auf die Menschen an, die sich in den Dienst der Gesellschaft stellen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn: „Gut, dass wir im Kreis Düren immer auf kompetente Hilfe bauen können.“

 

 


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