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14 Betrugsfälle an einem Tag

Eine vermeintliche Polizeibeamtin versuchte mit einer altbekannten Betrugsmasche, Bürger um ihr Hab und Gut zu bringen. 14 Versuche wurden der Polizei allein am Montag gemeldet.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Die Vorgehensweise ist nicht neu: Unbekannte Täter gegeben sich als Polizeibeamte aus und behaupten, in der Wohngegend ihrer Opfer sei eingebrochen worden. Am Tatort hätte die Polizei einen Zettel mit der Adresse des Angerufenen gefunden. Zum Schutz des Eigentums wolle die Polizei Bargeld und Schmuck nun zu Hause abholen.

Mindestens 14 Bürgerinnen und Bürger des Kreises Düren fielen auf diese Masche nicht herein, sondern riefen die echte Polizei und meldeten den Anruf. In allen Fällen war eine weibliche Person am Telefon, die sich mal als Kriminalbeamtin, mal als Beamtin, die zuständig für Einbruchschutz sei, ausgab.

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Die Polizei warnt: „Lassen Sie sich nicht verunsichern: Die Polizei ruft nicht an, um Bargeld und Schmuck bei Ihnen abzuholen oder um Sie über Ihre Vermögensverhältnisse auszufragen. Auch zu höchster Verschwiegenheit gegenüber Bekannten und Verwandten wird Sie ein echter Polizeibeamter nicht auffordern. Machen Sie keine persönlichen Termine mit den Anrufern aus. Händigen Sie niemals Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte aus. Legen Sie den Hörer auf und wählen Sie die 110! Melden Sie einen solchen Anruf in jedem Fall der echten Polizei.“


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