Digitalisierung, die Entwicklung im ländlichen Raum und in den Städten, neue Arbeitsplätze und Wohngebiete, der demografische Wandel: Der Kreis Düren steht vor spannenden Herausforderungen, die Landrat Wolfgang Spelthahn vor allem als „große Chance“ versteht. „Wir haben die Möglichkeit, eine ganze Region neu zu denken und zu gestalten“, sagt der Landrat im Vorfeld der großen Strukturwandelkonferenz, die am Mittwoch, 19. August, von 11 bis 13 Uhr im Bismarck-Quartier Düren und für die breite Bevölkerung online unter kreisduerenwaechst.de stattfindet.
„Es ist uns besonders wichtig, den Strukturwandelprozess auf eine breite Basis zu stellen“, betont Landrat Wolfgang Spelthahn. Deshalb lautet das Motto der Konferenz auch: Zusammenwachsen. Zusammen wachsen. „Wir wollen den Kreis Düren im engen Schulterschluss mit seinen 15 Kommunen entwickeln“, sagt der Landrat; er freue sich über jeden, der mitgestalten wolle.
Die Konferenz wird nicht nur wegen der Corona-Pandemie live ins Netz gestreamt, sondern auch, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Ausdrücklich erwünscht: eine Beteiligung der Bürger, die sich während der gesamten Veranstaltung mit Fragen, Anregungen und Kritik einbringen können.
Geboten wird ein kurzweiliger Mix aus Talks, Impulsvorträgen und Video-Einspielern. Bei allen Programmpunkten geht es um die Zukunft und Entwicklungschancen im Kreis Düren. Dazu dient auch das sogenannte Raumbild, das soeben fertiggestellt wurde und von Oliver Lühr (Prognos) vorgestellt wird. Es geht um die Bedeutung gemeinsamer Entwicklungsstrategien – ein Prozess, der in den kommenden Jahren ständig fortgeschrieben wird. „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir eine Menge erreichen“, betont Landrat Wolfgang Spelthahn. „Wir sind mitten in einem lebendigen Prozess.“ Der Kreis Düren werde sich weiterhin als attraktiver Standort für Unternehmen und als lebens- und liebenswerte Heimat für die Menschen entwickeln. Die gegenwärtige Aufbruchstimmung wird auch Thema des Eröffnungsstatements von Landrat Wolfgang Spelthahn sein, bevor Jens Bröker, Leiter der Stabsstelle Innovation und Wandel beim Kreis Düren, über die gemeinsamen Aufgaben und Herausforderungen mit dem Tenor „Gemeinsam wachsen heißt gemeinsam mehr erreichen“ spricht. Über die Potenziale des Kreises Düren aus Sicht der Bezirksregierung Köln informiert Regierungspräsidentin Gisela Walsken.
Lockere und informative Talkrunden mit den beiden Bürgermeistern aus dem nördlichen und südlichen Kreisgebiet, Jürgen Frantzen (Titz) und Marco Schmunkamp (Nideggen), sowie mit Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin Zweckverband Region Aachen) und Ralph Sterck (Geschäftsführer Zukunftsagentur Rheinisches Revier) sowie mit Landrat Wolfgang Spelthahn und Axel Buch, Sprecher der Bürgermeister im Kreis Düren, runden das Event ab. Durch das Programm führt Fernseh- und Radiomoderatorin Nina Lindlahr.
Wer am kommenden Mittwoch teilnehmen möchte, muss lediglich auf die Seite kreisduerenwaechst.de klicken.