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Zukunft konkret: Raum für Entwicklung schaffen

Das absehbare Ende des Tagebaus im Rheinischen Revier stellt die Region vor die Herausforderung, das indeland neu zu denken und aufzubauen. Mit einem Fachbeitrag für die Neuaufstellung der Regionalplanung will die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH nun Gestaltungsmöglichkeiten für den anstehenden Wandel erarbeiten. Der Fachbeitrag liefert weitere Impulse, beleuchtet die Standortqualitäten des indelandes und beschreibt zudem, wie die Region vom anhaltenden Wachstum entlang der Rheinschiene profitieren kann

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Nach der Flutung des Braunkohletagbaus soll sich das Abbaugebiet im Indeland in die größte europäische Binnensee-Landschaft verwandeln. Bei der Vorstellung der Pläne In Berlin sprach Landrat Wolfgang Spelthahn vom „Indeschen Ozean“. Lichtographie: Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress
Nach der Flutung des Braunkohletagbaus soll sich das Abbaugebiet im Indeland in die größte europäische Binnensee-Landschaft verwandeln. Bei der Vorstellung der Pläne In Berlin sprach Landrat Wolfgang Spelthahn vom „Indeschen Ozean“. Lichtographie: Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress
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Wie wird sich die Landschaft im indeland konkret verändern? Wo werden die Menschen leben und arbeiten? Wie kann die Region profitieren? Der Fachbeitrag zur Neuaufstellung der Regionalplanung der Bezirksregierung, den die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH beim 6. Zukunftslabor indeland unter dem Titel „Zukunft konkret – Entwicklung braucht Raum“ vorstellen wird, beantwortet diese Fragen ganz konkret. Das Zukunftslabor findet statt am Donnerstag, 21. Juni im RWE Ausbildungszentrum in Weisweiler. Zahlreiche Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Bürgerschaft werden erwartet. Anmeldungen sind noch möglich unter www.indeland.de/zukunftslabor.

Ab 12 Uhr werden sich die Referenten mit Themen zum erfolgreichen Strukturwandel beschäftigen. So wird unter anderem Oliver Lühr, Principal der Prognos AG, eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas, den gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH erarbeiteten Fachbeitrag vorstellen. Und auch Gisela Walsken, Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Köln, freut sich bereits auf die Talkrunde, in der sie mit Ralph Sterck (Geschäftsführer der IRR GmbH), Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Region Aachen Zweckverband) und Dr. Patricia Peill (MdL) über die Chancen diskutieren wird, die der Regionalplan für die Region bietet.

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„Für Entwicklung benötigen wir Flächen. Gerade im Kontext städtischer Verdichtungsräume eröffnen sich für das indeland viele neue Chancen. Mit dem Fachbeitrag für die Neuaufstellung der Regionalplanung gehen wir nun den logischen nächsten Schritt, um die Weichen für die Zukunft der Region zu stellen und diese Flächen zu sichern“ unterstreicht Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland GmbH, die Bedeutung des Fachbeitrags.

Und auch Ralph Sterck, Geschäftsführer der IRR GmbH betont: „Die vor uns liegenden Herausforderungen durch die Beendigung des Braunkohlentagebaus sind groß. Doch die Region hat großes Potenzial. Es ist wichtig, bereits heute die Zukunft in die Hand zu nehmen und den Wandel pro-aktiv zu gestalten.“

Das Zukunftslabor indeland wird in Kooperation mit der Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR GmbH) durchgeführt.


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