Bis zum 5. Januar konnten die Kunden der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) ihre Daten und Informationen zu den Gas-, Wasser-, Strom- und Wärme-Verbräuchen melden. Danach schlug die Stunde der Abrechnung durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des SWJ-Kundenzentrums. Sie waren auch über die Weihnachtszeit alle an Bord, damit die Abrechnung der Verbräuche schnell und reibungslos von statten gehen konnte. Ehrgeiziges Ziel: Die Jahres-Verbrauchsabrechnung soll bis Anfang Februar zugestellt werden.
„Wir sind gut vorbereitet, damit unsere Kunden ihre Abrechnung so bald wie möglich erhalten“, informiert Dr. Hildegard Hoecker, Leiterin des SWJ-Shared Services, zu dem das Kundenzentrum und die Abrechnung gehören.
„Same procedure as every year?“ Wer kennt das Zitat aus dem TV-Klassiker „Dinner for one“ nicht? Eigentlich wäre die Jahres-Verbrauchsabrechnung auch so ein wiederkehrendes, immer gleiches Ritual. Ist sie aber nicht. Denn es ist einiges neu und anders als in den Vorjahren.
Abschläge in 2018
„Die Umstellung auf 11 Teilzahlungen, die wir letztes Jahr erstmalig durchgeführt haben, hat reibungslos funktioniert“, berichtet Hildegard Hoecker. Ebenso die Verschiebung des Rechnungstermins. Beides ist von den Kunden gut angenommen worden. Deshalb werden diese 11 Zahlungen beibehalten.
Für die Abschläge, die in diesem Jahr zu zahlen sind, werden zunächst einmal die Verbräuche des letzten Jahres herangezogen und zu den aktuellen Preisen berechnet. So entsteht die Kosten-Prognose für 2018, die dann in 11 Teilbeträge aufgeteilt wird.
Vorteil: SEPA-Lastschriftverfahren
Viele Kunden nutzen die Möglichkeit, ihre Abschlagsbeträge individuell zu erhöhen, um nicht durch eventuelle Verbrauchssteigerungen am Ende des Jahres nachzahlen zu müssen. Diese Möglichkeit bleibt unverändert bestehen. Für Kunden, die den Stadtwerken ein SEPA-Mandat erteilt haben, ist diese Anpassung besonders leicht: einfach anrufen, eine E-Mail an [email protected] schreiben oder online im eigenen Kundenkonto den Betrag benennen. Und schon werden die Zahlungen angepasst.
Auch die Kunden, die kein SEPA-Mandat erteilt haben und die Abschlagszahlungen von sich aus überweisen, müssen die Stadtwerke informieren, damit dort die Mehr-Zahlungen korrekt dem Kundenkonto gutgeschrieben werden können. „Mit einem SEPA-Mandat – früher auch Einzugsermächtigung genannt – geht das für den Kunden aber um ein Vielfaches leichter“, weiß Hildegard Hoecker.
Erster Abschlag erst am 15.2.2018
Alle Zahlungen, die bis zum 15. Januar eingehen, werden auch auf dem 2017er-Kundenkonto gutgeschrieben und erscheinen auf der Jahres-Verbrauchsabrechnung.
Eine weitere gute Nachricht hat Hildegard Hoecker für die SWJ-Kunden: „Der erste Abschlag ist erst am 15. Februar fällig. Im Januar ist keine Zahlung erforderlich.“ Dies hat die SWJ bewusst so gewählt, da gerade im Januar viele jährlich wiederkehrende Zahlungen (wie beispielsweise Versicherungen) zu leisten sind.
Individuelle Fragen zur Jahres-Verbrauchsabrechnung beantworten die Mitarbeiter im SWJ-Kundenzentrum gern. Sie sind erreichbar unter 02461 / 625-122. Fragen können auch per mail an [email protected] gesendet werden.
SWJ-HOTLINE
Für Anpassungen der Abschlagszahlungen ist eine eigene Telefonnummer geschaltet: 02461 / 625 215.