Zu den zentralen Themen der kommenden Jahre zähle die künftige Entwicklung im Umfeld der Braunkohle-Standorte im Rheinischen Revier. Hermann Heuser, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier, betonte in diesem Rahmen die Notwendigkeit einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit beim Thema Gewerbeflächen. Die Nachnutzung ehemaliger Tagebauflächen erfordere Investitionen in Millionenhöhe, für die Bund und Land entsprechende Fördermittel bereitstellen müssten. „Unsere Region muss in Düsseldorf und Berlin gut vertreten werden, damit notwendige Investitionen in Straße, Schiene, Gewerbeflächen, Wohnungsbau und Technologietransfer nicht auf der Strecke bleiben“, forderte auch Dr. Kufferath.
Michael Eyll-Vetter, Leiter der Tagebauentwicklung bei der RWE Power AG, unterstrich die Bereitschaft des Energiekonzerns, sich weiterhin intensiv, auch finanziell, an der Restrukturierung der Region nach bisheriger Planung beteiligen zu wollen.