Im engen Schulterschluss mit der Region stellte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur Montag 19 Ankerprojekte mit insgesamt 31 Vorhaben für das Rheinische Revier vor. Die Projekte sind aus Sicht des Landes zentral für eine erfolgreiche, zügige und sichtbare Umsetzung des Strukturwandels.
Rund 30 Landräte, Oberbürgermeister:innen und Bürgermeister aus dem Rheinischen Revier kamen aus diesem Anlass am Montag in die Zukunftsagentur im BrainergyPark, um mit der Ministerin persönlich in den Austausch zu den identifizierten Projekten zu gehen. Denn klar ist: das Ziel eines erfolgreichen Strukturwandels kann nur in der Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure erreicht werden. Gleichzeitig ist es wichtig, den Menschen in der Region die Erfolge der Transformation sichtbar zu machen. Diesen ZwDie Projekte sind aus Sicht des Landes zentral für eine erfolgreiche, zügig und sichtbare Umsetzung des Strukturwandels. Die 19 Ankerprojekte umfassen insgesamt 31 Vorhaben im Revier. Sie sind das Ergebnis eines Auswahlprozesses zwischen Landesregierung und den beteiligten Kommunen. Alle Projekte sollen in den nächsten drei bis fünf Jahren realisiert werden.
„Das Rheinische Revier ist Heimat, Identität und Innovation. Die Zukunft des Reviers nimmt Formen an“, sagt Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und weiter: „Landesregierung und Region gehen im engen Schulterschluss die nächsten Schritte für eine klimaneutrale Region, die Heimat gibt. Uns alle eint der Anspruch, dass der Strukturwandelprozess an Fahrt aufnehmen muss, um den Menschen und Unternehmen in der Region für 2030 eine gute Perspektive bieten zu können. Daran arbeiten wir gemeinsam weiter. Es ist ein echter Kraftakt und ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und das Engagement für das Revier. Die nun identifizierten Ankerprojekte leisten einen substantiellen Beitrag zu Arbeit und Wertschöpfung sowie eines attraktiven Lebensumfeldes im Revier.“
Bund und Land unterstützen die nachhaltige Transformation des Rheinischen Reviers mit mehr als 14,8 Milliarden Euro. Das Land flankiert die Förderung aus Bundesmitteln mit eigenen Haushaltsmitteln. Bislang sind 177 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,53 Milliarden Euro bewilligt.