Welche Antworten haben die Kandidaten für das Amt des Aachener Oberbürgermeisters auf wirtschaftspolitische Fragen? Darum ging es bei der Wahlarena der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen im Hauptstadion auf dem CHIO-Gelände am Dienstagabend. Mehr als 100 coronakonform platzierte Zuschauer auf den Rängen konnten sich nicht nur ein Bild von den Kandidaten machen, sondern auch Fragen an sie stellen – und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht. Außerdem haben bislang mehr als 1.800 Nutzer die Live-Aufzeichnung online angeschaut.
IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel, die die Wahlarena eröffnet hat, zieht nach der Veranstaltung ein positives Fazit: „Wir hoffen, dass am 13. September möglichst viele Menschen ihre Stimme bei der Kommunalwahl abgeben und wir mit der öffentlichen Wahlarena bei der Entscheidungsfindung helfen.“ Unabhängig davon, wer Aachen zukünftig als Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin regiert, erwartet Kohl-Vogel in jedem Fall ein offenes Ohr für die Belange der regionalen Wirtschaft: „Als Sprachrohr der Unternehmer sollte unsere Stimme gehört werden, wenn es darum geht, Aachens Zukunft zu gestalten. Wir freuen uns auf den Austausch.“
Die Aufzeichnung der Wahlarena ist unter http://www.aachen.ihk.de/wahlarena jederzeit abrufbar. Die IHK Aachen hatte zu der Podiumsdiskussion alle offiziell zur Kommunalwahl in Aachen zugelassenen OB-Kandidaten eingeladen. Matthias Achilles (Piratenpartei), Harald Baal (CDU), Leo Deumens (Die Linke), Mathias Dopatka (SPD), Ralf Haupts (UWG), Wilhelm Helg (FDP), Sibylle Keupen (Bündnis 90 / Die Grünen), Markus Mohr (AfD) und Hubert „vom Venn“ Franke (Die PARTEI) waren der Einladung gefolgt.