Die Soforthilfe von vier Millionen Euro aus dem Landesministerium, die vergangene Woche an die Kommunen ausgezahlt wurde, dient der kurzfristigen Instandsetzung von zerstörter Infrastruktur – vor allem in den Bereichen Telekommunikation, Verkehr, Gesundheit und Pflege, Bildung, Energieversorgung sowie Wasser/Abwasser.
Der Kreis Düren hat sich in Absprache mit den 15 Kommunen des Kreises darauf geeinigt, dass jede Kommune einen Sockelbetrag von jeweils 100.000 Euro erhält. Die besonders von Hochwasserschäden betroffenen Anliegerkommunen von Rur und Inde erhalten darüber hinaus 250.000 Euro. Der verbleibende Betrag von 250.000 Euro soll an die Gemeinde Inden gehen, da diese am meisten betroffen ist.
Alle Kommunen haben sich mit dieser Vorgehensweise einverstanden erklärt. „Es ist schön zu sehen, dass mit allen Kommunen des Kreises eine rasche Einigung über den Verteilschlüssel gefunden werden konnte und das Geld somit schnell dort ankommt, wo es benötigt wird“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.