Für die jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung bei den Stadtwerken entscheiden, zählen eigene Gründe: Besonders positiv finden beispielsweise die beiden angehenden Industriekaufleute, die in diesem Sommer vor ihren Abschlussprüfungen stehen, die Vielseitigkeit und den Abwechslungsreichtum ihrer Ausbildung bei der SWJ. Und die Mitarbeiter. „Ich habe hier hilfsbereite Kollegen, die ich jederzeit bei Problemen ansprechen kann“, freut sich die 22-jährige Michéle Dohms. „Nicht nur, dass sie alle sehr freundlich sind – man fühlt sich als Azubi auch wertgeschätzt. Es wird sich Zeit genommen, um Aufgaben verständlich zu erklären und ein offenes Ohr für Rückfragen geboten“, fügt der 24-jährige Mit-Azubi Alexander Senker hinzu. Beide schätzen auch das selbstständige Arbeiten in den vielen Abteilungen der Stadtwerke. „Man wird als Auszubildender eng in jede Arbeitssparte mit einbezogen“, erklärt Michéle Dohms.
Der Reiz des ortsansässigen Unternehmens war bei ihr einer der Gründe, sich für eine Ausbildung der SWJ zu entscheiden. Der Kundenservice vor Ort ein weiterer. „Denn das ist bei der Ausbildung zur Industriekauffrau nicht üblich“, macht sie ihre Beweggründe deutlich. Das Steckenpferd der 22-Jährigen ist der Personalbereich. „Das umfangreiche Aufgabengebiet von Personalbeschaffung bis zur Planung von organisatorischen Abläufen finde ich sehr interessant. Es wird darum auch im Sommer Thema meiner Abschlussarbeit sein.“
Alexander Senker hat sich für ein Vertriebsthema entschieden. „In diesem Bereich erfährt man alles, was in die Preiskalkulation einfließt, aus welchen Komponenten der Strompreis besteht und wie Produkte entstehen, die dann vermarktet werden“, erzählt er aus seinem Arbeitsalltag. Aber auch die Hintergrundaufgaben im Shared Service, zu dem das Kundenzentrum gehört, haben ihn besonders interessiert. „Es ist schon spannend zu sehen, was nötig ist, um einen Kunden vom Vertragsabschluss bis zu seiner Abrechnung am Jahresende zu begleiten“.
Noch sind Bewerbungen möglich
Sowohl Michéle Dohms als auch Alexander Senker haben vor ihrer Ausbildung Abitur gemacht. „Aber auch eine Fachoberschulreife erfüllt die Voraussetzungen für die Industriekaufleute-Ausbildung bei uns“, erläutert die SWJ-Ausbildungsverantwortliche Gaby Peters. „Für diesen Herbst ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Noch sind die zwei Ausbildungsplätze für Industriekaufleute nicht vergeben“, fügt sie hinzu. Michèle Dohms und Alexander Senker können das nur empfehlen: sie würden sich beide jederzeit wieder für eine Ausbildung bei der SWJ entscheiden.
Interessenten für die genannten Ausbildungsplätze wenden sich an: Gaby Peters, Stadtwerke Jülich GmbH, An der Vogelstange 2 a, 52428 Jülich, Tel. 02461 / 625-125, E-Mail: [email protected]
Foto: SWJ