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Über 60 Institute präsentierten spannende Projekte aus ihrem Fachgebiet. Die Besucher konnten sich etwa über die Funktionsweise eines Wetterballons informieren und dabei zusehen, wie der Ballon nach dem Start seine Reise bis tief hinein in die Stratosphäre in 18 Kilometer Höhe antrat. Sie konnten einen Blick in ein mobiles Labor oder sogar ein überdimensionales Gehirn werfen. Viele Neugierige beteiligten sich auch selbst und nahmen beispielsweise an einem Versuch des Instituts für zivile Sicherheitsforschung teil. Mit roten Mützen und QR-Code auf dem Kopf zwängten sie sich durch einen künstlichen Engpass, während Wissenschaftler ihr Verhalten analysierten. Sie wollten herausfinden, wie breit Engstellen sein müssen, um Unfälle und Gedränge bei großem Personenaufkommen zu vermeiden.

Die vielfältigen Angebote sorgten für einen sehr lebendigen Überblick über ein großes Forschungsfeld. An Neutronenstreuung oder kosmischer Strahlung interessierte Gäste kamen dabei ebenso auf ihre Kosten wie jene mit etwas bodenständigeren Vorlieben.

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Natürlich gehören zu einem solchen Tag auch immer viele prominente Besucher: Neben den Bürgermeistern Axel Fuchs, Marion Schunck-Zenker und Hermann Heuser waren auch Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill und Bundestagsabgeordneter Thomas Rachel der Einladung von Vorstandsvorsitzendem Prof. Wolfgang Marquardt gefolgt.

Fotos: Hacky Hackhausen

 

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