Mit vier Projekten waren Jungen und Mädchen der Altersgruppe bis 14 Jahre bei „Schüler experimentieren“ erfolgreich. So untersuchten Jan Krieger und Frederik Dreyer von der Gemeinschaftsgrundschule Jülich-West in Biologie, wie Gras am besten wächst. Im Fach Chemie überzeugten Alisa Musika und Helena Milicevic von der Domsingschule Aachen die Jury mit ihrem Projekt, wie man die Brennzeit des Streichholzes beeinflussen kann.
Die beiden Nachwuchs-Mathematiker Donald Kobbelt und Paul Sträter (Domsingschule Aachen) fanden heraus, wie viele Muster man aus Drei-, Vier- und Sechsecken legen kann. In der Sparte Physik baute Milena Schmitz vom Inda-Gymnasium in Aachen einen flüssigkeitsbasierten Erschütterungsmesser und kam damit aufs Siegertreppchen.
Bei „Jugend forscht“ holte sich Paul Magnus Paschmanns vom Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen einen 1. Platz in Mathematik mit seiner Untersuchung „n-Ellipsen als Verallgemeinerung von Kreisen und Ellipsen“. Felix Hansen (Bischöfliches Pius-Gymnasium Aachen) siegte in Physik mit seinem Projekt „Energiebestimmung von Teilchen im CMS HGCAL L1 Trigger“.
Für die aktuelle Runde von „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ haben sich insgesamt 11 768 junge Talente in den MINT-Fächern angemeldet, darunter 4 742 Mädchen – so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte des Nachwuchswettbewerbs. Die Siegerinnen und Sieger der Regionalebene qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe: in NRW für „Jugend forscht“ am 30. März und 1. April in Leverkusen, für „Schüler experimentieren“ am 8. und 9. Mai in Essen. Den Abschluss bildet das Bundesfinale vom 21. bis 24. Mai 2020 in Bremen.