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Radvorrangroute vom Bund gefördert

Der Kreis Düren hat sich dem Klimaschutz verschrieben. Daher wurden und werden viele Maßnahmen getroffen, um bis 2035 klimaneutral zu sein. Dazu trägt auch die geplante Radvorrangroute Düren-Jülich bei. Diese Route wird nun von Bund und Land NRW gefördert.

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Foto: pixabay
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Die Radvorrangroute Düren-Jülich soll 12 Kilometer lang sein, entlang der Bahntrasse der Rurtalbahn führen und die beiden Städte Düren und Jülich miteinander verbinden. Ziel der Strecke ist, Menschen für das Radfahren zu begeistern, das an dieser Stelle sicher und schnell sein wird. Für den ersten Aufschlag bestehend aus der Planung und ersten Maßnahmen sind Kosten von rund 910.000 Euro veranschlagt worden. Der Bund stellt nun 820.000 Euro zur Verfügung, das sind etwa 90 Prozent der Gesamt-Planungskosten.

Zusätzlich hat das Land NRW in Aussicht gestellt, den verbleibenden Anteil von zehn Prozent beizusteuern. „Wir freuen uns sehr, dass uns Bund und Land bei diesem Projekt unterstützen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. „Die Anlage von Radwegen und Radvorrangrouten ist uns sehr wichtig. Vor allem zwischen Düren und Jülich können viele Pendler von der neuen Route profitieren.“

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Startpunkt der Route soll in Düren auf Höhe des Heerwegs sein. Enden soll die Route am Forschungszentrum Jülich. Von diesen Stellen aus wird der Radfahrer dann über die innerörtlichen Routen geführt. „Das Projekt inklusive Planung und Ausbau wird sicherlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Aber wir freuen uns sehr, dass mit der ersten Teilbewilligung im wahrsten Sinne des Wortes Fahrt aufgenommen werden kann“, so Landrat Spelthahn weiter.


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