Die erste Ausbaustufe des fünften Solarparks von RWE in einem Tagebau im Rheinischen Revier ist fertig: Nur wenige Wochen nach der Inbetriebnahme des „RWE Neuland Solarparks“ im Tagebau Hambach speisen nun auch die ersten rund 36.700 Solarmodule des benachbarten „RWE Neuland 1 Solarparks“ grünen Strom ins Netz ein.
Die neue Photovoltaikanlage hat in der ersten Ausbaustufe eine Leistung von 20 MW peak (17,6 MWac) und kann rechnerisch pro Jahr etwa 5370 Haushalte klimafreundlich versorgen. Die Erweiterung um 15,2 MWp (12 MWac) befindet sich bereits im Bau. Die beiden Photovoltaik-Großanlagen „RWE Neuland Solarpark“ und „RWE Neuland 1 Solarpark“ mit aktuell insgesamt fast 50.000 installierten Solarmodulen stehen am Fuße der Sophienhöhe im künftigen Uferbereich des geplanten Hambacher Tagebausees.
Bis der See seinen finalen Füllstand erreicht hat, können die Flächen viele Jahre für die Erzeugung von Solarstrom genutzt werden. Ein weiterer Solarpark am westlichen Tagebaurand nördlich der Ortschaft Niederzier ist in Planung. Auch die umliegenden Städte und Gemeinden sollen von den Anlagen profitieren. Ein Kooperationsvertrag mit der Neuland Hambach GmbH, der Interessenvertretung der sechs Anrainerkommunen des Tagebaus Hambach – Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz – wurde bereits unterzeichnet.