Ab heute steht der erste Baum aus dem „1000 Bäume Programm“. Bürgermeister Axel Fuchs hatte sich für ein baldiges Aufforsten ausgesprochen: „Die Pflanzzeit steht bevor und der Landrat hat uns Bäume zugesagt.“ Und er hat Wort gehalten: Wolfgang Spelthahn legte selbst mit Hand an, um den ersten großen Baum an der Kirchberger Straße zu setzen.
Die Stadt Jülich war mit eine der ersten Städte, die sich um einen Förderantrag beim Kreis Düren bemüht haben. Denn am Rande der Aachener Landstraße, gleich am Ortseingang der Stadt, soll nicht nur diese eine Winterlinde Wurzeln schlagen, sondern gleich eine ganze Allee entstehen. Darum haben sich neben der Stadt Jülich auch Bürger für die Pflanzung des ersten Baumes eingesetzt. Vorne mit dabei ist Günter Dahmen, der den Baum persönlich pflegen und hegen möchte. Gleich mit der Einpflanzung am Parkplatz Aachener Landstraße hat er eine Menge Wasser mitgebracht, um den Baum anzugießen. Und das wird er auch in den nächsten Tagen, wenn es so heiß bleibt. Unterstützt wird er dabei – wie auch schon bei der Einpflanzaktion – vom Jülicher Bauhof.
„Wir pflanzen hier heute erneut einen Baum, der als Symbol für den Klimaschutz steht. Wir haben schließlich ein großes Ziel: Der Kreis Düren soll bis 2035 klimaneutral sein. Und dazu ist jeder einzelne Baum, jeder noch so kleine Beitrag ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Landrat Spelthahn. Davon überzeugten sich neben den Kreistagsmitgliedern aus Jülich auch Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs: „Wir werden als Stadt unseren Teil dazu beitragen.“ „Auf dieses bürgerschaftliche Engagement sind wir angewiesen und darüber freuen wir uns sehr“, so Spelthahn weiter.
Wer ebenfalls Interesse daran hat, Bäume für den Klimaschutz zu pflanzen, kann einen Antrag beim Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung des Kreises Düren stellen. Aktuell sind 191 Anträge eingegangen, somit werden rund 760 Bäume gepflanzt. Weitere Informationen und das Antragsformular gibt es unter www.kreis-dueren.de/klimaschutzprogramm