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Mitglieder geben VIV Bestnoten

Die Vereinigten Industrieverbände (VIV) haben erstmals ihre Mitglieder befragt. Sowohl die Beteiligung der rund 150 Mitgliedsunternehmen an der Befragung als auch die Gesamtzufriedenheit übertrifft alle Erwartungen.

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Foto: pixabay
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„59 Prozent der befragten Mitglieder der Vereinigten Industrieverbände haben an der Befragung teilgenommen. Das ist im Vergleich zu anderen Befragungen ein deutlich überdurchschnittliches Ergebnis, was zugleich die enge Verbindung der Mitglieder zu ihrem Verband unterstreicht, fasst IfU-Geschäftsführer Dr. Jürgen Fischer das Gesamtergebnis zusammen. Auch die Gesamtzufriedenheit der Mitglieder mit den Vereinigten Industrieverbänden ist außerordentlich hoch. 92 Prozent aller befragten Verbandsmitglieder haben sich auf der sechsstufigen Zufriedenheitsskala für die Werte 1 und 2 entschieden, der Durchschnittswert liegt bei 1,8. Fast alle befragten Mitglieder (97 Prozent) würden anderen Unternehmen empfehlen, in jedem Fall Mitglied in den Vereinigten Industrieverbänden zu werden.

„Offenkundig erbringen die Vereinigten Industrieverbände für ihre Mitglieder Leistungen mit echtem Mehrwert, denn zu allen im Rahmen der Befragung bewerteten Leistungen gibt es von den Mitgliedern nur positive Rückmeldungen“, stellt Fischer fest. Besonders erwähnenswert sei das äußerst positive Feedback der Mitglieder zu den haupt- und ehrenamtlich Tätigen bei den Vereinigten Industrieverbänden und den angeschlossenen Arbeitgeberverbänden: 91 Prozent aller Befragten sind sehr zufrieden und bewerten die Mitarbeiter auf der sechsstufigen Zufriedenheitsskala im Durchschnitt mit 1,7.

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Dr. Stefan Cuypers, Geschäftsführer der VIV, zeigte sich überwältigt von dem Ergebnis: „Mit einer guten Beurteilung unserer Leistungen hatte ich gerechnet. Dieses Ergebnis übertrifft aber sämtliche Erwartungen. Wir alle sind darüber hocherfreut und danken den Beteiligten aus unseren Mitgliedsunternehmen, die sich die Mühe gemacht haben, unseren umfangreichen Fragebogen zu beantworten.“ Den Dank bezieht Dr. Cuypers auch auf die Antworten, aus denen sich Optimierungsmöglichkeiten ergeben. So werde ein zentrales Thema der kommenden Zeit die Digitalisierung sein. Zudem arbeite man am Ausbau des Beratungsangebots durch den Bereich Compliance Management. Aufgrund gesetzgeberischer Aktivitäten würden Anforderungen erwartet, die durch kleinere und mittelständische Unternehmen nur schwer zu erfüllen seien. Hier könne der Verband sinnvoll unterstützen.

Wertvolle Unterstützung in der Corona-Krise
Ein besonders gutes Feedback hat das Team im Haus der Industrie speziell für seine Arbeit in Bezug auf die Corona-Krise aus der Mitgliedschaft erhalten. „In der Corona-Krise haben wir schlagartig alle Kapazitäten gebündelt, um unsere Mitgliedsfirmen mit aller Kraft bei der Krisenbewältigung zu unterstützen. Die ersten zwei bis drei Wochen waren besonders hart. Unter anderem wurde ein Telefonnotdienst eingerichtet. Nach wie vor kommen laufend Anfragen beispielsweise zu den Themen Kurzarbeit, Quarantäneregelungen, Sicherheitsvorkehrungen und Gesundheitsschutz, um die Produktion aufrecht zu erhalten, sowie zur Systemrelevanz von Unternehmen bezogen auf die Kinderbetreuung“, so Dr. Cuypers.

Die VIV sind in ein bundesweites Verbändenetzwerk eingebunden und erhalten sehr schnell wichtige Informationen aus erster Hand. Diese werden umgehend aufbereitet und den Verbandsmitgliedern im VIV-Intranet zur Verfügung gestellt. Seit der Corona-Krise verzeichnen die VIV rund dreihundert, teils mehr als vierhundert Zugriffe auf die jeweiligen Informationsschreiben, die meist direkt nach Veröffentlichung abgerufen werden. „Niemand in unserem Haus kann sich an eine Phase erinnern, in der eine derart große Informationsflut Just-in-Time bewältigt werden musste. Wir standen und stehen immer noch mit wichtigen Behörden wie Gesundheitsämtern in Kontakt, um auch im Fall von besonderen Fragestellungen zeitnah informieren zu können“, erläutert Dr. Cuypers. „Unabhängig von unserer Mitgliederbefragung haben wir für diese Leistung viel Lob und Dank erhalten.“

Die Kernkompetenzen im Haus der Industrie liegen in der Beratung von Unternehmen in den Bereichen Arbeitsrecht und Umweltrecht. Zudem werden Mitgliedsunternehmen z.B. bei der Fachkräftegewinnung unterstützt. Fortbildungsveranstaltungen runden das Angebot des Verbandes ab. „Auch für uns ist die Corona-Krise eine Herausforderung. Wir wissen jetzt besser als je zuvor, was wir leisten und leisten können. Deshalb kann ich abschließend sagen: Die Vereinigten Industrieverbände sind kein exklusiver Club, bieten aber exklusive Leistungen“, resümiert Dr. Cuypers.


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