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Kritischer Blick der VIV

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Dr. Heinrich Spies. Foto: VIV
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„Wir müssen jetzt gesamtgesellschaftlich realisieren, dass wir dringend einen Politikwechsel in Deutschland benötigen.“ Mit diesen Worten möchte Dr. Heinrich Spies, Vorsitzender der Vereinigten Industrieverbände, auf den Ernst der Lage vor der Bundestagswahl aus Sicht des VIV aufmerksam machen. Es sei ihm ein Herzensanliegen, dass die Menschen und Volksvertreter im Verbandsgebiet des Industrieverbandes, den Kreisen Düren und Euskirchen, verstehen, in welcher Situation die Region sich wirtschaftlich befinde.

„Wir erleben ein drittes Jahr in Folge ohne wirtschaftliches Wachstum. Das hat es in der deutschen Nachkriegsgeschichte noch nie gegeben. Wir verlieren kontinuierlich Wohlstand.“, stellt der Familienunternehmer fest. Nur eine wirtschaftlich leistungsfähige Gesellschaft könne eine Energiewende und Klimaschutz finanzieren.

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Gleiches gilt nach seinem Dafürhalten auch für die Themen Umweltschutz und Sozialsysteme, die „ohne die Wertschöpfung aus der Industrie und ohne die Steuerleistungen der arbeitenden Bevölkerung auf dem bisherigen Niveau“ nicht bezahlbar seien. Spies: „Ich bin besonders irritiert darüber, dass unsere aktuellen Regierungsparteien im Wahlkampf erklären, was sie alles ändern werden, wenn sie erst einmal gewählt sind. Haben sie wirklich vergessen, dass sie bereits seit Jahren in der Verantwortung stehen und ihre Chance hatten?“

Als Maßnahmen sieht Spies für die Mitgliedsunternehmen der VIV wettbewerbsfähige Energiepreise, eine Senkung der Lohnnebenkosten und echter Bürokratieabbau an oberster Stelle der Agenda einer neuen Bundesregierung.


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