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Investition in die „Kreis Dürener Schiene“

go.Rheinland fördert 75 neue ÖPNV-Maßnahmen in der Region mit 125,5 Millionen Euro. Die Verbandsversammlung verabschiedet Investitionsprogramm für die Jahre 2024 bis 2028

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Foto: Dorothée Schenk
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Die Verbandsversammlung des Zweckverbands go.Rheinland hat einstimmig das ÖPNV-/SPNV-Investitionsprogramm für die Jahre 2024 bis 2028 verabschiedet. Im go.Rheinland-Gebiet werden 75 neue Investitionsvorhaben rund um Bus, Bahn und Schiene mit zusätzlich 125,5 Millionen Euro gefördert. Die Kommunen und Verkehrsunternehmen sind nun aufgefordert, prüffähige Finanzierungsanträge zu fertigen und Baurecht herzustellen.

Im Kreis Düren stehen vier neue Projekte an, die mit insgesamt rund 45,5 Millionen Euro im Maßnahmenkatalog von go.Rheinland aufgelistet sind. Neben dem barrierefreien Ausbau von 107 Bushaltestellen im gesamten Kreis wird vor allem das Bahnsteigverlängerungs- und -erhöhungsprogramm an den Strecken Düren – Linnich und Düren – Heimbach (RB 21) gefördert. Diese fördert go.Rheinland mit rund 40 Millionen Euro.

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Für Maßnahmen im Stadtgebiet Köln werden knapp 13,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Unter anderem für die Erneuerung der Fahrradboxen an schienengebundenen Haltestellen (2,7 Millionen Euro). Zudem sind rund 5,6 Millionen Euro für die Nachrüstung der Stadtbahnen in Köln mit einem Automatischen Fahrgastzählsystem vorgesehen. Die DB InfraGO AG wird 788.000 Euro für die Modernisierung der Eingangstüren im Kölner Hauptbahnhof erhalten. Maßnahmen im Rheinisch-Bergischen Kreis werden mit knapp 26,9 Millionen Euro gefördert.

Weitere Fördermittel sind in den Gebieten der Stadt Bonn (5,4 Millionen Euro), der Stadt Aachen bzw. der Städteregion Aachen (insgesamt 7,4 Millionen Euro), der Stadt Leverkusen (3,3 Millionen Euro), des Kreises Euskirchen (4,2 Millionen Euro), des Kreises Heinsberg (1,7 Millionen Euro), des Oberbergischen Kreises (2,7 Millionen Euro), des Rhein-Erft-Kreises (6,3 Millionen Euro) sowie des Rhein-Sieg-Kreises (9,3 Millionen Euro) vorgesehen.

„Wir freuen uns, dass die Kommunen unserem Aufruf gefolgt sind und viele Maßnahmen angemeldet haben. Die Umsetzung der Maßnahmen ist ein wichtiger Schritt hin zur angestrebten Mobilitätswende. Damit machen wir den Nahverkehr im Rheinland attraktiver“, so go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

Maßgeblich für die Aufnahme in den Maßnahmenkatalog waren neben dem Bewertungsergebnis innerhalb der jeweiligen Förderkategorie das Jahr des Baubeginns sowie die regionale Verteilung der Mittel. go.Rheinland übernimmt in der Regel 90 Prozent der förderfähigen Kosten einer Maßnahme. Die übrigen zehn Prozent werden vom Antragsteller (Kommune oder Verkehrsunternehmen) finanziert.


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