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Ideen für die Innenstadt gesucht

Das Förderprogramm „Verfügungsfonds Innenstadt“ geht an den Start: Ab sofort können Projektideen eingereicht und Förderanträge gestellt werden. Das Citymanagement gibt die Rahmenbedingungen bekannt. Persönliche Informationen gibt es in der Sprechstunde oder am Samstag beim "Tag der Städtebauförderung".

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Von links: Guido von Büren (Vorsitzender Innenstadtbeirat), Frank Manfrahs (Citymanager) und Julia Huneke (Amt für Stadtmarketing). Foto: Citymanagement Jülich
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Mit der Einrichtung eines sogenannten Verfügungsfonds möchte die Stadt Jülich mit Mitteln des Bundes, des Landes Nordrhein-Westfalen und mit kommunalen Eigenmitteln private Aktivitäten und Kooperationen zugunsten der Innenstadt fördern. Private Akteure, Initiativen, Organisationen und Einrichtungen sollen dazu motiviert werden, ab sofort bis Ende 2026 Projekte umzusetzen, die zur Attraktivitäts- und Imageverbesserung sowie zur Belebung des Jülicher Stadtzentrums beitragen. Der maximale Zuschuss pro Maßnahme beträgt 5000 Euro.

Dabei geht es um Maßnahmen die innerhalb des Bereiches, auf den das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt (InHK) ausgerichtet ist, und die dessen Zielen entsprechen. Um die Förderung zu erhalten darf mit der Umsetzung von Projekten außerdem nicht vor der Förderbewilligung begonnen werden.

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Förderfähig sind Investitionen baulicher oder gegenständlicher Art, die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Beispiel hierfür sind Begrünungen oder die Anschaffung und Installation von Spielgeräten, Sitzgelegenheiten und anderer Gegenstände. Ebenfalls gefördert werden können sogenannte investitionsvorbereitende Maßnahmen, zum Beispiel die Planungskosten für die spätere Umsetzung von Projektvorhaben.

Rund um den Verfügungsfonds stehen Interessierten in umfangreicher Weise Antragsformulare, Infomaterialien und ähnliches zur Verfügung. Diese können im Internet unter www.citymanagement-juelich.de im Menübereich „Förderprogramme“ heruntergeladen oder direkt im Citymanagement-Büro im Rahmen der Sprechstunden abgeholt werden. Diese sind jeden Montag zwischen 10 und 12 Uhr sowie mittwochs von 12 bis 14 Uhr. Der offizielle Verfügungsfonds-Infoflyer liegt zudem in öffentlichen Einrichtungen aus.

Die Projektanträge müssen zur Vorprüfung auf formelle Richtigkeit beim Amt für Stadtmarketing der Stadt Jülich eingereicht werden. Im Anschluss entscheidet der zu Jahresbeginn gegründete Innenstadtbeirat darüber, welche der eingereichten Projektideen gefördert werden sollen. Grundsätzlich verwaltet wird der Verfügungsfonds vom Citymanagement Jülich. Citymanager Frank Manfrahs bietet zudem auf Wunsch kostenlos Beratungen rund um dieses lokale Förderprogramm an.

Erste persönliche Auskünfte können Verfügungsfonds-Interessierte am kommenden Samstag am Stand des Citymanagements im Rahmen des „Tags der Städtebauförderung“ einholen. Die Stadt Jülich richtet diese Infoveranstaltung gemeinsam mit verschiedenen Initiativen und Institutionen, die allesamt an der Zukunftsentwicklung Jülichs beteiligt sind, von 10 bis 16 Uhr auf dem Schlossplatz aus. Der Eintritt ist frei. Am Citymanagement-Stand besteht zudem die Möglichkeit, die Jülicher Innenstadt in verschiedenen Kategorien zu benoten und Hinweise und Wünsche zu deren weiterer Entwicklung abzugeben. Die Ergebnisse fließen in die Arbeit des Citymanagements ein. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden attraktive Jülicher Stadtprodukte verlost.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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