Im Herzen der Stadt wird mit Start 1. Juli das Schwan Baucafé eingerichtet. Passanten sollen sich sowohl vom Planungsfortschritt ein Bild machen können, als auch Appetit bekommen werden auf das, was sie künftig im „Schwan“ am Schwanenteich erwarten wird. Ehe es aber soweit ist, sind erst einmal die Handwerker am Zuge: Gastraum und Küche werden im bisherigen „Rumpelstilzchen“ umgebaut. Erst ab 4. September gibt es was zu sehen und zu schmecken in einem Ambiente, in dem der Name „Schwan Baucafé“ Programm sein soll. „Wir möchten die Jülicherinnen und Jülicher über den Baubeginn bis zur Eröffnung des Schwans auf eine Reise mitnehmen“, erläutert Schwan Geschäftsführer Max Lenzenhuber, „dazu gehört für uns auch ein wenig Baustellen-Feeling, gepaart mit einem kleinen gastronomischen Angebot, das einerseits mit hoher Qualität, andererseits jedoch leichtfüßig und ohne Chichi daherkommt“.
Die Auswahl und Zubereitung kleinerer Gerichte Küchenchef Bernd Geiger vor eine besondere Herausforderung stellt: „Im Schwan werden wir mit mehreren Köchen in einer 150 Quadratmeter Küche und modernstem Equipment arbeiten. Die Aufgabe im Baucafé wird sein, auf fünf Quadratmetern Gerichte zu kreieren, die unsere Gäste begeistern und die unserem eigenen Anspruch gerecht werden.“ Den erschwerten Bedingungen will Küchenmeister Geiger mit Kreativität begegnen. Zum Beispiel sollen Jülicher Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker unter dem Motto „Omas Backstube“ Kuchen nach ihrem eigenen traditionellen Rezept im Baucafé backen. Für Geiger steht diese Idee für vieles, was den Schwan ausmachen wird, nämlich die Verwendung natürlicher, regionaler Produkte, traditionelle Handwerkskunst und die Wertschätzung der Menschen in Jülich.