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Auf den Prüfstand

Die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) stellt sich erneut auf den Prüfstand und lässt ein unabhängiges Unternehmen hinter die Kulissen schauen. So entsteht ein „Energie-Audit“, das den Ist-Zustand des Energie-Einsatzes der Stadtwerke aufzeigt und Empfehlungen für Verbesserungen in einzelnen Bereichen gibt. 2015 gab es für die SWJ das erste Energie-Audit, jetzt, vier Jahre später, wurde es wiederholt.

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Die Stadtwerke Jülich haben ihren Sitz im Heckfeld. Foto: tee
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„Die beiden Audits sind unabhängig voneinander“, erklärt Wilfried Jansen, der für das Energiedaten-Management zuständige SWJ-Mitarbeiter. „Die Empfehlungen, die wir aus dem letzten Ergebnis umgesetzt haben, sind dann im aktuellen einfach nicht mehr aufgeführt – weil dazu keine weiteren Aktionen erforderlich sind.“

Die Empfehlungen basieren auf energiesparenden und wirtschaftlichen Grundlagen. So wird aufgezeigt, wo im Unternehmen durch Investitionen Leistungen mit weniger Energie erbringen kann – und stellt im „Energie-Audit“ dabei Kosten und Nutzen gegenüber.

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Pumpen im Tiefbrunnen
Die SWJ verfügt über drei Hochleistungspumpen, die das Trinkwasser aus den Tiefbrunnen fördern. Eine der Pumpen wurde in den letzten Jahren erneuert. Deutlich wurde, dass die Verbesserung des Wirkungsgrades zwischen alter und neuer Pumpe gravierend ist. Eine Empfehlung im aktuellen Audits war, auch die beiden anderen Pumpen zu erneuern – und das wird jetzt auch kurzfristig geschehen.

Alle vier Jahre
Das nächste Energie-Audit wird Ende 2023 stattfinden. Bis dahin plant die SWJ, alle empfohlenen Maßnahmen umzusetzen. „Es ist hilfreich, die Potenziale aufgezeigt zu bekommen. Darum stellen wir uns gern regelmäßig auf den Prüfstand“, so Dr. Uwe Macharey, Technischer Leiter der Stadtwerke.


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