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Abfälle minimieren – Ressourcen nutzen

„Circularity Scouts” der IHK sollen Kreislaufwirtschaft voranbringen.

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IHK. Foto-Archiv: Jörg Hempel
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Mit dem Projekt „Circularity Scouts“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen erhalten Auszubildende die Gelegenheit, die Prinzipien des zirkulären Wirtschaftens aktiv im Unternehmen zu gestalten. Ziel des Projekts ist es, den Nachwuchs nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch in die zukunftsweisenden Themen der Kreislaufwirtschaft einzuführen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Ideen in realen Unternehmensprozessen umzusetzen. Denn: Abfälle zu minimieren und Ressourcen möglichst effizient zu nutzen, ist ein zentraler Aspekt nachhaltigen Wirtschaftens.

„Zirkuläre Wertschöpfung ist das Fundament der Wirtschaft von Morgen, und wir setzen alles daran, die Unternehmen in NRW auf diesem Weg mitzunehmen.“, sagt Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die die IHK Aachen als Schirmfrau für das neue Projekt gewinnen konnte. „Junge Menschen mit frischen Ideen sind dabei von unschätzbarem Wert. Indem wir sie als Innovatorinnen und Innovatoren in Unternehmen einbinden, profitieren alle: Die Unternehmen erhalten frischen Wind, unsere Gesellschaft rückt näher an die nachhaltige Transformation und die Auszubildenden wachsen in ihre Rolle als die Fachkräfte von Morgen hinein. Gemeinsam gestalten wir eine zukunftsfähige Wirtschaft, in der junge Talente entscheidend mitwirken.“

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„Eine Produktion von linear auf zirkulär umzustellen ist höchst komplex. Damit diese Transformation auch langfristig gelingt, benötigen die Unternehmen kluge junge Köpfe. Mit unserem neuen Angebot wollen wir den Unternehmen und deren Auszubildenden das nötige Rüstzeug dafür geben“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer.
Im Rahmen des Projektes entwickeln die Auszubildenden in Teams ein konkretes Praxisprojekt und erhalten weitere Schulungen, um die Prinzipien des zirkulären Wirtschaftens im Unternehmen integrieren zu können. Dabei sollen sie alle Phasen des Projektes eigenständig durchlaufen – von der Ideenfindung über die Planung bis hin zur Umsetzung.

„Das Projekt „Circularity Scouts“ bietet unseren Auszubildenden die einmalige Chance, ihre Kreativität und Innovationskraft zu nutzen, um einen realen Beitrag zu unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie zu leisten“, sagt Meike Jungbluth, Geschäftsführerin der Roskopf-Unternehmensgruppe mit Sitz in Aachen. „Durch die enge Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams fördern wir nicht nur ihre fachlichen und methodischen Kompetenzen, sondern stärken auch ihre Fähigkeit zur Problemlösung und zum kritischen Denken.“

Jedes Team wird von erfahrenen Mentoren begleitet, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Am Ende des Projektzeitraums werden die besten Ideen prämiert und die vielversprechendsten Lösungen in die Praxis überführt. Dies bietet den Auszubildenden nicht nur eine wertvolle Lernerfahrung, sondern auch die Chance, nachhaltig etwas im Unternehmen zu bewegen.

Die Abschlussveranstaltung und Präsentation der konzipierten Projekte der „Circularity Scouts“ findet am 22. November in der IHK Aachen statt. Informationen über das Projekt „Circularity Scouts“ und die Teilnahmebedingungen sind auf der Website der IHK zu finden: www.ihk.de/aachen/circularity-scout


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