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Geld für Bus und Schiene

Die Verbandsversammlung des NVR will bis 2024 37 Millionen Euro investieren. Auch der Kreis Düren profitiert.

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Foto: pixabay
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Diese Entscheidung war einstimmig: Der Zweckverbands Nahverkehr Rheinland (NVR) hat bei der Verbandsversammlung ein Investitionsprogramm für die nächsten vier Jahre verabschiedet. Im Katalog stehen 36 neue Investitionsvorhaben mit aufzuwendenden Fördermitteln in Höhe von zusätzlich 37,1 Millionen Euro. Nun seien die Kommunen und Verkehrsunternehmen aufgefordert, prüffähige Finanzierungsanträge einzureichen und Baurecht herzustellen, teilte der NVR mit.

Investitionen im Kreis Düren

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Im Kreis Düren werden rund 806 400 Euro investiert. Neben Investitionen in Langerwehe, Nörvenich und Vettweiß soll so beispielsweise in Niederzier eine P+R-Anlage um 13 Stellplätze erweitert werden. Jülich selbst wird in dem Maßnahmenkatalog nicht genannt.

Auf die Stadt Köln entfallen gut 16 Millionen Euro. Unter anderem soll das Geld in die Vergrößerung des Straßenraums im Zuge der Erneuerung der Eisenbahnbrücken an der Deutz-Mülheimer Straße sowie dem Bau eines eigenen Bereichs für die Stadtbahn an dieser Stelle (7,8 Millionen Euro) fließen. Zudem sind 2,1 Millionen Euro für die Verlängerung von Bahnsteigen zur Kapazitätserweiterung auf der KVB-Linie 18 vorgesehen. Maßnahmen im Rhein-Erft-Kreis können mit 7,6 Millionen Euro gefördert werden. Dort steht der Bau von Mobilstationen mit 6,4 Millionen Euro im Mittelpunkt. Im Rhein-Sieg-Kreis stehen zehn neue Projekte an, die mit insgesamt 4,2 Millionen Euro im Maßnahmenkatalog aufgelistet sind. Neben der Erneuerung beziehungsweise Erweiterung der P+R-Anlagen in Windeck-Schladern und Honrath wird vor allem der barrierefreie Ausbau von Haltestellen gefördert.

Maßgeblich für die Aufnahme in den Maßnahmenkatalog waren neben dem Bewertungsergebnis innerhalb der jeweiligen Förderkategorie das Jahr des Baubeginns sowie die regionale Verteilung der Mittel. Der NVR übernimmt in der Regel 90 Prozent der förderfähigen Kosten einer Maßnahme. Die übrigen zehn Prozent werden vom Antragsteller, also der Kommune oder dem Verkehrsunternehmen, finanziert.

„Es freut uns, dass wir wieder viele neue Maßnahmen in unser Investitionsprogramm aufnehmen konnten. Diese werden dabei helfen, den ÖPNV und den SPNV moderner und attraktiver zu gestalten“, äußert sich NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek. Dr. Norbert Reinkober, ebenfalls Geschäftsführer des NVR, ergänzt: „Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um die Städte, Kommunen und Verkehrsunternehmen dabei zu unterstützen, die Stationen schnellstmöglich barrierefrei zu bekommen. Wir wünschen uns, dass viele Bahnhöfe und Haltepunkte zu Mobilstationen ausgebaut und damit zu modernen Verknüpfungspunkten werden.“

 


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