Zugute kommt es dem Sozialprojekt des Mädchengymnasiums Jülich in Uganda. „Junge Menschen setzen sich für junge Menschen ein, und zwar in Afrika, wo nicht selbstverständlich das Wasser aus dem Hahn und der Strom aus der Steckdose kommt“, erklärt Peter Kosprd den ernsten Hintergrund seiner ungewöhnlichen Initiative inmitten einer fröhlichen Ferienveranstaltung. Kürzlich fand die symbolische Spendenscheck-Übergabe im MGJ statt.
Mit bewegenden Dankesworten nahm die Verantwortliche des Afrika-Projekts im MGJ, die Lehrerin Bettina Groos die großzügige Spende an. Dabei betonte sie, dass auch 2019 wieder eine Gruppe von Schülerinnen in den Ferien auf eigene Kosten nach Uganda fliegen wird, um praktische Unterstützung im besonders armen ländlichen Bereich dieses schwarzafrikanischen Landes mit wechselvoller Geschichte zu leisten. „Sie leisten einen wirklich großartigen Einsatz auf dem afrikanischen Kontinent! Das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe zeichnet dieses Projekt besonders aus!“ Diesen anerkennenden Worten fand Michael Lingnau, Präsident des SC Jülich 1910/97. 2019, so stellten die Zehner-Organisatoren in Aussicht, werden zum Camp wieder Spenden für das Afrika-Projekt gesammelt werden.