Seit der letzten Jahreshauptversammlung konnten 135 Tiere – vornehmlich Katzen – in ein neues, schönes Zuhause vermittelt werden. Unter diesen war auch in diesem Jahr wieder eine beträchtliche Menge an Tieren – jung und alt – , die von verantwortungslosen Menschen einfach ausgesetzt wurden. Insgesamt wurden 86 Fundtiere gemeldet und 28 Abgabetiere. 303 Behandlungen beim Tierarzt – darunter 61 Kastrationen – wurden von SAMT initiiert und begleitet.
All dies wäre dem Verein nicht möglich ohne den beispiellosen Einsatz der zur Zeit 18 Pflegestellen, die im letzten Jahr die ganzen Tiere liebevoll betreuten und zwar rund um die Uhr.
Zahlreiche Beratungen von Tierhaltern wurden durchgeführt und zum Teil auch die Tierhaltung überprüft, im Bedarfsfall auch mit Unterstützung der Behörden. In diesem Zusammenhang hat sich auch wieder die Zusammenarbeit mit anderen lokalen karitativen Einrichtungen bewährt.
Neben der klassischen Tierschutzarbeit engagiert SAMT sich zusätzlich mit einem Seniorenprojekt, einer Projektgruppe Massentierhaltung und einer Projektgruppe Igel.
Besonders erfreulich für alle Tierschützer ist die ab Mitte Januar geltende kreisweite Katzenschutzverordnung. Sie wird den Helfern endlich Rechtssicherheit geben und das Helfen als solches erleichtern.
Zum Ausklang des Jahres 2019 wird SAMT wieder gemeinsam mit dem Verein „Tiere als therapeutische Begleiter“ eine Paketaktion für hilfsbedürftige Familien und ihre Tiere durchführen.
Insgesamt entstanden dem Verein Kosten von rund 50.000 Euro, davon rund 46.000 Euro Tierarztkosten, die mühsam durch Spenden, Haussammlungen, Infostände mit Tombola und Mitgliedsbeiträge gegenfinanziert werden müssen. Wie nicht anders zu erwarten hätte die finanzielle Situation besser aussehen können.
Ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer sowie der großzügigen Spender wäre die erfolgreiche Vereinsarbeit undenkbar. All diesen möchte SAMT auf diesem Wege ganz herzlich danken.