In bester Feierlaune zogen die rund 1000 Aktiven des Kengerzoch durch die sonnenbestrahlte Stadt mit „Jott“. So viel Konfetti und Kamelle war gefühlt selten. Reiche Füllhörner teilten sie an die tausenden großen und kleinen Bordsteingäste aus. Darunter auch ein Kessel Buntes aus der Kuriositätenkiste, denn nicht nur Bonbons, Blumen und Brause kamen unters Narrenvolk, sondern auch „aufklärerische“ Daumenkinos. „Jetzt brauchen wir uns nicht wundern, warum die Vereine keinen Nachwuchs mehr bekommen“, witzelte einer – soviel zum Kengerzoch.
Die Jecken sammelten nicht nur reichlich, sondern ließen sich zum Schunkeln, Tanzen und Mitsingen animieren. Traumschön: Die Konfettikanonen, die unter anderem vom „großen Wagen“ der KG Ulk diverse Male abgefeuert wurde und die Open-Air-Aufführung des Männerbaletts der KG Rurblümchen, in die sich auch Prinz Hoecki aus Barmen einreihte. Weit vorne auch im Wortsinn war die CCKG, die dank der Gardeband sogar hausgemacht eigene Musik am Start hatte.
Drei Stunden lang wand sich der vielzitierte Lindwurm durch die Stadt – zweimal über die Kölnstraße, wie sich das gehört.
Fotos: Volker Goebels und Dorothée Schenk
Link zur Galerie für alle App-Nutzer
Link zum Video für alle App-Nutzer