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Redlicher Sieger kommt von Haus Overbach

Zehn Schülerinnen von sechs Gymnasien aus der Region Jülich und Düren waren es in diesem Jahr, die an dem rotarischen Rhetorikwettbewerb bei Kanzan in Düren teilnahmen und mit höchst interessanten, geradezu neugierig machenden Themen in einem jeweils zehnminütigen Vortrag zu Wort kamen.

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Foto: falco/pixabay
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Die Themen reichten vom Numerus Clausus bei der Medizin (Majella Ruoff, GAW) über Thiange (Benjamin Michels, Rurtal), Tierethik- Karnismus (Julia Tech, St. Angela), Flüchtlingserfahrungen (Sindiss Jaafray, St. Angela), Intersexualismus (Alischa Wergen, Kreuzau), Vorurteile (Franziska Wirtz, GAW), Depressionen (Jara Ali, Stift.), Sanktionen (Adrian Sudermann, Rurtal) und dem Problem der Zeit (Mira Küpper, Haus Overbach) bis hin zu der Erklärung, „weshalb biologische Theorien nur schwer auf physikalische Theorien reduziert werden können“ (Lukas Schultz-Balluff, Haus Overbach).

Der Jury fiel es auch in diesem Jahr wieder schwer, beim beachtlichen Niveau aller Vorträge, der durchgängigen Sicherheit in der freien Rede, dem stringenten Aufbau, der klaren Sprache und der differenzierten Zugewandtheit zu den selbstgewählten fiktiven Adressaten die zu benennen, denen die Preise zugesprochen werden konnten.

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Die drei Erstplatzierten: Lukas Schulz-Balluff, Alischa Wergen und Julia Tech erhielten je einen höheren Geldbetrag, die Schule des Erstplatzierten zudem noch 500 Euro für eine Sammlung, alle Teilnehmer ein Teilnahmediplom und die Nichtplatzierten je einen Buchgutschein.

Die Wettbewerbsteilnehmer und die Ausrichter. Foto: Rotary
Die Wettbewerbsteilnehmer und die Ausrichter. Foto: Rotary

Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Meetings des Rotary Clubs Jülich- Herzogtum Jülich statt, dort wird Lukas Schultz-Balluff auch seinen Vortrag noch einmal halten. Andreas Mock, vom RC Düren, der zusammen mit dem dienstlich verhinderten Roger Herzog vom RC. Jülich den Wettbewerb organisierte, äußerte sich zuversichtlich, dass im kommenden Jahr wird wieder einen solchen Wettbewerb geben werde. Was für eine Freude und welche zuversichtlich machende Wohltat ist es doch, solchen Jugendlichen begegnen zu dürfen, so die einhellige Meinung. Da war eben so viel Redlichkeit wie Sachverstand. Respekt war dem zustimmenden Beifall zu entnehmen.


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