„Deutschland ist meine Heimat“, unterstreicht die aus der Mongolei stammende Physikerin Dr. Urnaa Ritman, die jetzt auch Präsidentin des Jülicher Damen-Lions-Clubs „Gavadiae“ ist. Ihr Präsidentenjahr stellt die Wissenschaftlerin unter das Motto „Die Balance finden in einer sich stets verändernden Welt“.
Mit Veränderungen hat die zweifache Mutter angesichts der Corona-Krise in der Tat zu kämpfen, denn das Programm muss, wie überall, auf die aktuellen Vorschriften flexibel angepasst werden. Auch eine weltweit agierende Hilfsorganisation wie die Lions kann zurzeit „nur auf Sicht fahren“. So wird manche Aktivität, bei denen Lions Gelder für soziale und kulturelle Zwecke einnehmen, zur „Zitterpartie“. Der seit Jahren beliebte und erfolgreiche Cocktailstand auf dem Jülicher Handwerkerinnen-Markt sowie in Niederzier musste bekanntlich ersatzlos ausfallen. Noch offen ist die Frage, ob die Tombola-Bude auf dem Jülicher Weihnachtsmarkt gemeinsam mit dem Lions-Club „Juliacum“ stattfinden kann.