Start Stadtteile Jülich Mit Badespaß, Harry Potter und viel Ehrungen

Mit Badespaß, Harry Potter und viel Ehrungen

Der Präsident der KG Herzogstädter Max Lenzenhuber zog - unter den musikalischen Klängen der Blaskapelle Hubra - und mit allem was uniformiert war auf die eigentlich viel zu kleine Bühne des Jülicher Kulturbahnhofs, der immer noch als Stadthallenersatz herhalten muss. Hubra kamen aus Oberzier in die Herzogstadt Jülich um ihren Frohsinn und ihre gute Laune mit vielen altbekannten, kölschen Karnevalsliedern zum Besten zu geben. Der Jülicher Kulturtempel bebte schon zu Anfang eines vom Literaten Heinz-Jakob Schmitz bestens gestalteten Programms. Da es sich an diesem Abend um einen Festkommers handelte, gehörte auch ein Schirmherr dazu.

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Foto: KG Herzogstädter
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Die Herzogstädter sind auf die Suche nach einem geeigneten Schirmherrn bei der Sparkasse Düren fündig geworden. Mit Jakob Braun – stellv. Leiter des Beratungscenters der Sparkasse Düren in Jülich – hatten sie für diesen Abend einen kompetenten und auch karnevalistisch bestens vorgebildeten Schirmherrn gewonnen. In seiner Festrede hat Jakob Braun einen interessanten Bogen von der Idee zur Gründung einer neuen Karnevalsgesellschaft in Jülich mit dem Namen „Herzogstädter“, über die dato gesetzten Ziele, die ersten Höhepunkte mit Bildung einer Garde und die in Anlehnung an die Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag von Herzog Wilhelm V., ein Herzogspaar aus ihren Reihen zu präsentieren, bis hin zum ersten Wechsel des Präsidenten mit Max Lenzenhuber.

Die Glückwünsche und Grußworte für die zahlreich anwesenden Vereinsvertreter übernahm Peter Hintzen, amtierender Vorsitzender des Festausschusses Jülicher Kengerzoch Er übermittelte die besten Wünsche an Präsident Max Lenzenhuber und betonte nochmal, dass es gut und richtig war, die Herzogstädter zu gründen und das sie sich gut in den Kreis der Jülicher Vereine eingebracht haben.

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Die Garde der KG Herzogstädter zeigte ihren neuen Sessionstanz und traf damit, wie schon in den Jahren zuvor, wieder ins Schwarze. Ihre Trainerin Isabell Stendel hatte sie wieder auf den Punkt fit gemacht. Gardeintern gab es Beförderungen: Max Lenzenhuber und Thomas Surma sowie Philip Weingartz und Georg Klosa wurden in den nächst höheren Garderang befördert.

Die Newcomer-Band Plansche Malöör aus Köln drehte richtig auf und der Kulturbahnhof wurde zur Badeanstalt. „Plansche Malöör“ klingt nach einem Badeunfall. Aber: mit viel Charme und ansteckender Spielfreude machen sie Musik die sofort durch die Ohren in die Beine geht…

Martin Schopps – dessen Rede aufgrund seines Germanistik-Studiums gespickt war mit perfekten Pointen und präzisem Inhalt beherrschte es wie kein Zweiter gute Witze perfekt vorzutragen und somit das „Herzogstädter“-Publikum auf Topp-Niveau zu unterhalten.

Im zweiten offiziellen Teil des Abends folgten Ehrungen für besonders verdiente Mitglieder:

Mit Axel Steiger und Ronald Reuter vom Regionalverband Düren e.V. waren die beiden Vizepräsidenten in den Jülicher Kulturbahnhof gekommen. Wegen besonderer Verdienste für das Brauchtum Karneval wurden mit dem BDK-Verdienstorden in Silber ausgezeichnet: Ratspräsident Helmut Vonderbank und Rats-Vizepräsident Dr. Peter Brendt.

Mit dem Verdienstorden des Regionalverbandes Düren e.V. in Silber bzw. in Bronze wurden für ihren Einsatz für den Verein die „Herzogstädter“-Gründungsmitglieder ausgezeichnet: Luise Wolters, Liesel Sussmann, Christiane Vonderbank-Weingartz und Monika Wolff.

Aus Inden/Altdorf waren die Traumtänzer der KG „Lustige-Jonge“ angereist und zeigten ihren Show-Tanz der Extraklasse. Mit ihrer Darbietung rund um das Thema „Harry Potter“, mit dem sie bereits schon in der vergangenen Session auf allen Turnieren einen Spitzenplatz belegten, zeigten sie eindrucksvoll ihre großartige Leistung.

Mit Nadine Fiegen alias „Domhätzje Nadine“ kam eine Powerfrau mit viel Ausstrahlung und Energie auf die Bühne des Jülicher Kulturbahnhof. Mit altbekannten Schlagern und kölschen Liedern konnte das Publikum so richtig mitsingen.

„Leev Jecke, se hann sich en Rakeet verdeent! Kommando eins…“ Das Publikum legt sich ins Zeug und dann bei „Kommando Drei“ geht’s ab! Kein Wunder, dass DAS der Name dieser Formation geworden ist: KOMMANDO3. Das Programm ist Kölsch. Aber nicht nur für Köln. KOMMANDO3 bedient sich bei den großen Hits im Kölner Fastelovend und fügt die besten Lieder zusammen zu einem mitreißenden Programm. Mit vielen kölschen Liedern und unter Einbeziehung des Publikums brachten die Profi-Musiker in einer atemberaubenden Show den Jülicher Kulturtempel zum Beben.

Zum Abschluss eines sehr gelungenen Programms durfte der Rats-Vorstand um Helmut Vonderbank noch neue Mitglieder aufnehmen. In den Rat der KG Herzogstädter wurden aufgenommen: Dr. Henriette Finsterbusch, Christine Leßnig und Jörg Dautzenberg.

Zusammen mit allen im Kulturbahnhof anwesenden Mitgliedern wurde dieser schöne, kurzweilige, karnevalistische Geburtstagsabend musikalisch beendet. Dazu sangen Präsident Max Lenzenhuber – unterstützt von Ehrenpräsident Richard Wolff – das schon zur Tradition gewordene „Herzogstädter-Lied“. Der Abend wurde von Alleinunterhalter mit „Musik Live“ von Wolfgang Schiffer in Punkto Stimmung und Geburtstagsparty noch lange aufrechterhalten…


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