„Das ist wie ein Hausbau, bei dem das Dachgeschoss nie fertig wird“, zieht er den plastischen Vergleich. „Würde es uns gelingen, es endlich zu realisieren, wäre es auch instrumentaltechnisch im großen Umkreis ein Fortschritt auch für die Orgellandschaft.“
Ein zweites wichtiges Anliegen ist es, die Menschen für ihren Schatz „Kirchenmusik“ zu sensibilisieren. Gründe genug für das Bestreben, einen Vereins zur Förderung der Kirchenmusik in der Pfarrei Heilig Geist Jülich aus der Taufe zu heben. Rück lud ein und elf Interessierte kamen und schufen Fakten.
Weitere Ziele und Aufgaben sollen die Anschaffung, Wartung und Pflege von Instrumenten in der gesamten Pfarrei Heilig Geist sein. „Instrumente, die einmal für sehr viel Geld angeschafft wurden und eigentlich einen Bestand eines übermenschliches Leben hinweg haben sollten, liegen brach“, erklärt Rück. Organisation von Veranstaltungen gehören zum „Portfolio“ des Vereins, wie Bildung und Nachwuchsförderung. Der Wunsch des Jülicher Kantors ist es, einmal für den Orgelnachwuchs der Pfarrei einen zweitägigen Kurs mit Stefan Palm anzubieten.“Auch das kostet natürlich Geld.“
Einstimmig wurde Dr. Wolfgang Biel als Vereins-Vorsitzender gewählt. Als Stellvertreter steht ihm Michael Lingnau zur Seite. Geschäftsführer und Kassenwart ist Thorsten Fuhrmann. Als Beisitzer fungieren Stefan Palm, Christian Froitzheim und Ulrich Backhausen. Die Kassenprüferinnen Marlene Keeley und Ria Watrin vervollständigen den Vorstand.
Der Jahresbeitrag wird auf 24 Euro festgelegt. Die erste Mitgliederversammlung wird voraussichtlich im Februar 2019 stattfinden.