Im Jubiläumsjahr gibt es bei der Karnevalsgesellschaft Bärmer Sandhase 1991 e.V. das erste Dreigestirn. Wie kommt man auf die Idee? In Barmen brauchte man dazu einen Fußballverein, engagierte Karnevalisten und viele Freunde und Helfer.
Vor rund 20 Jahren kam es, dass zwei Barmener Fußballer in Jülich ein Spiel sahen und Sebastian Hoeck alias Prinz Hoecki I. für ein Jahr bei der SC Salingia verpflichten wollten. Aus diesem Jahr sind mittlerweile 20 Jahre geworden. Sebastian Hoeck, Dominik Pelzer und Alexander Becker haben sich auf dem grünen Rasen kennengelernt und bildeten im Laufe der Zeit schon ein privates Dreigestirn. Vor etwa acht Jahren ging es dann auch noch gemeinsam auf Reisen, damals ohne die derzeit amtierende Jungfrau, die krankheitsbedingt zuhause bleiben musste. Unter der fernen Sonne kam dann die bierlaunige Idee auf: Man könnte ja mal ein Dreigestirn in Barmen installieren.
War schon klar, wer diesen Plan umsetzt: Sebastian Hoeck wollte immer schon Prinz im Karneval sein. Der zeitnahen Umsetzung machte Corona einen Strich durch die Rechnung. Samira Wüllenweber, die Geschäftsführerin des Karnevalvereins, machte den Vorschlag, dass die drei Jecken nun noch warten können, bis es ans 3 x 11 Jubiläum geht. Gesagt, getan! Aber was wäre ein Dreigestirn ohne die vielen helfenden Hände? Ornate werden gekauft und umgenäht, ein Sessionsorden wurde designt, hinterlegt mit allen Hobbys des Dreigestirns, die sich zum größten Teil im „Hoeckschen Eck“ abspielen. Ein Dreigestirn braucht ein Gefolge, die genaue Instruktionen bekommen, was ihre Aufgaben sind. Alle sind mit Herzblut und Freude dabei, und die Session kann weitergehen.
FESTKOMMERS SA 25|01
KG Bärmer Sandhase 1991 e.V. | Schützenhalle, Herrenstr. 25 | 17.11 Uhr