„Oben, unten – Links, rechts – Vor, zurück – Dreih’n, dreih’n, dreih’n, dreih’n“ – die ganze City tanzte zu diesem Kengerzoch mit dem Räuber-Song und das sorgte für eine unglaubliche Stimmung. Auch diesmal hieß es wieder „zweimal über die Köllestroß“, auch wenn sich Marktumbaumäßig die Zugstrecke etwas verändert hatte. „Neue Wege gehen“ hatte am 11.11. zum Sessionstart David Ningelgen für den Festausschuss Kengerzoch das Motto ausgerufen. Die sind die Jecken jedenfalls mitgegangen, denn sie säumten dichtgedrängt die Bordsteinkanten. Größtenteils kreativ gewandet und zum Teil in sogar großartigen Kostümen zollte das Narrenvolk den Aktiven im Zug Respekt und riefen natürlich nach Kamelle. Die Karnevalsgesellschaften in ihrer Gardekleidung, Tanzgruppen, Piraten, „Zootiere“ und „Sonnenblumen“ ließen die Närrinnen und Narren nicht im süßen „Regen“ stehen, sondern warfen reichlich. Dazu gab es so manche Konfettikanone, die abgefeuerte wurde, und deren leichte „Munition“ der leichte Wind bis in die offenen Fenster der Balkongäste und auf die Dächer wehte. Ein reizvolles Bild.
Fotos Volker Goebels und Dorothée Schenk
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