Der Jülicher Geschichtsverein bietet im Rahmen des Jahresschwerpunktes 2025 „Freiheit – Stadt – Gesellschaft“ eine Exkursion nach Aachen an. Ziele sind das Suermondt-Ludwig-Museum und das historische Rathaus am Markt. Im Mittelpunkt steht die 500. Wiederkehr des Bauernkrieges 1525. Sie bietet den Anlass bietet, in die Zeit des 16. Jahrhunderts einzutauchen, die eine Zeit großer gesellschaftlicher und kultureller Umbrüche war. Der Blick richtet sich in Aachen in die Zeit des Vorabends der Reformation von 1517. Sie lässt eine Intensivierung von Formen der Frömmigkeit beobachten. Dazu gehört die Ausstattung der Kirchenräume mit zahlreichen Bildwerken.
Das Suermondt-Ludwig-Museum Aachen verfügt über eine außerordentlich qualitätsvolle Sammlung mittelalterlicher Skulpturen und Gemälde des Spätmittelalters, die bei einem gemeinsamen Rundgang ausführlich erläutert werden. Am Nachmittag steht dann die Besichtigung des Aachener Rathauses mit dem Krönungsaal auf dem Programm. In den Jahren um 1600 erlebte die Reichsstadt Aachen unruhige Zeiten, als gleich zwei Mal der Rat der Stadt mehrheitlich von Protestanten besetzt war. Diese Situation konnte der Kaiser als oberster Stadtherr nicht dulden und ließ jeweils mit Gewalt die alte Ordnung wiederherstellen. Die Fahrt klingt mit einer gemeinsamen Kaffeetafel aus.
TAGESFAHRT 01|02
Jülicher Geschichtsverein 1923 | Anmeldung online unter https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten oder unter 02461-345660 | Kosten: 75 Euro / für Vereinsmitgliedern um 5 Euro ermäßigt