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Freier Eintritt für Geflüchtete

Ab sofort haben Geflüchtete alle Nationen freien Eintritt in das Leopold-Hoesch-Museum und das Papiermuseum Düren. Mit dieser Geste der Solidarität möchten die Museen der Stadt Düren Geflüchtete willkommen heißen und sie am kulturellen Angebot der Stadt teilhaben lassen.

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Leopold-Hoesch-Museum und Papiermuseum Düren. Foto: Peter Hinschläger
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Museen sind Orte, die für Demokratie, Freiheit und einen friedlichen Austausch stehen. In diesem Sinn sollen die städtischen Dürener Museen den Geflüchteten als Orte des Schutzes und Rückzugs offen stehen. Darüber hinaus soll die Aktion insbesondere Familien mit Kindern nach der gefährlichen und anstrengenden Flucht etwas Abwechslung und Ablenkung bieten.

Ermöglicht wird dieses Angebot durch die Unterstützung des Museumsvereins Düren und der Firma May+Spies.

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Für den freien Eintritt genügt die Vorlage einer Fiktionsbescheinigung der Ausländerbehörde, die den Status als Kriegsflüchtling dokumentiert. Sollte diese noch nicht vorliegen, können Geflüchtete aus der Ukraine ihren ukrainischen Reisepass oder ein anderes Ausweisdokument vorzeigen. Geflüchtete aus anderen Ländern, die keine Fiktionsbescheinigung besitzen, müssen eine sogenannte Gestattung oder Duldung der Ausländerbehörde nachweisen. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.


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