Zwitschernde Vögel, brummende Hummeln, leuchtende Narzissen. So langsam kommt wieder Leben in die Gärten und die Lust zu säen, zu pflanzen und zu gestalten erwacht. Hält man sich dabei überwiegend an einheimische Wildblumen und Gehölze, so tut man nicht nur der Tierwelt, sondern auch sich selbst etwas Gutes. Naturnahe Gärten sind nämlich pflegeleicht und klimawandelresistent und bieten in ihrer geordneten Wildheit sowohl kleine Oasen der Erholung als auch tolle Möglichkeiten für Naturbeobachtungen.
Um die Vielfalt in Haus und Garten zu steigern, veranstaltet die Jülicher Ortsgruppe von Parents for Future gemeinsam mit dem Kleingartenverein Jülich „Nordpolder“ am Sonntag, dem 2. April von 14 bis 17 Uhr eine Pflanzentauschbörse am Vereinshaus des Kleingartenvereins, das sich am Schulzentrum in Jülich befindet. Ob heimische Stauden, Gemüsepflanzen, Zimmerpflanzen, Ableger, Samen oder Kräuter, hier findet jeder etwas für den eigenen Balkon oder Garten. Die Pflanzen und Samen werden entweder untereinander getauscht oder verschenkt. Zudem besteht die Möglichkeit, Pflanzen gegen eine Spende für Klimaschutzaktivitäten mitzunehmen.
Kleine Gartenfreunde können unter Anleitung außerdem selbst Seedballs herstellen und auch die Großen können sich bei Kuchen und Getränken entspannen oder sich über heimische Arten informieren.
Weitere Infos zur Aktion und zu naturnahen Gärten gibt es unter www.parentsforfuture-juelich.de.